Moringa Öl zum Verfeinern von Speisen
In den Ursprungsländern kommt alles Essbare wie Wurzeln, Blüten, Früchte und Blätter vom Moringa-Baum ganz selbstverständlich in den Kochtopf, das Öl wird zum Teil hoch erhitzt. Moringa-Früchte machen mit ihrem leicht nussigen Aroma Currys und andere Gerichte schmackhafter. Gesünder ist es, das kaltgepresste Öl und die Samen gar nicht oder nicht zu stark zu erhitzen, sondern in Salate, Smoothies, Getränke oder Saucen zu geben. Es ist mit den Vitaminen C, D, E, A und K, mit Kalzium, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan und Zink, mit Omega-3, Omega-6 und Omega-9 und vielen sekundären Pflanzenstoffen wie Carotin, Zeaxanthin und Chlorophyll nahrhaft und gesund. Wer abnehmen möchte, kann die Bitterstoffe von Moringa nutzen, die die Fettverbrennung anregen.
Das Öl der Moringa-Samen wird nach der vorhandenen Säure auch Behenöl genannt und seit alters her vielseitig eingesetzt. Die Ägypter beispielsweise importierten es aus Asien und verwendeten es zum Kochen, weil es Duftstoffe fixieren kann im Parfüm, als Medizin oder als Öl für die Balsamierung. In Europa diente es wegen seiner langen Haltbarkeit bis ins 19. Jahrhundert als Schmieröl, beispielsweise in Uhren. In tropischen Ländern verwendet man es noch immer zur Reinigung von Trinkwasser. Und in der Kosmetik ist es Grundlage von Salben und Seifen, es soll Haut und Haare schöner machen. Was der Mensch aber vor allem nutzen kann, sind die positiven Eigenschaften des Moringa-Öls für die Gesundheit, denn auch die Samen haben ähnlich viele Nährstoffe wie die Blätter. Wenn das Öl aus den reifen Samen kalt gepresst wird, bleiben diese erhalten.
Die Forschung hat ergeben, dass Moringa-Öl vor allem viele Vitamine enthält, die der Haut gut tun, dass es antibakteriell, antimikrobiell und entzündungshemmend wirkt. Deshalb kann es bei Akne und anderen Hautproblemen gute Dienste leisten. Auch wird immer davon wieder berichtet, dass es wegen der vielen Antioxidantien und des Pflanzenhormons Zeatin die Haut verjüngt und regeneriert.
Moringa-Öl zieht gut in die Haut ein, spendet Feuchtigkeit, beruhigt die Haut bei Verbrennungen, Sonnenbrand und Neurodermitits, ist angenehm bei rauen Händen. Gerne wird es auch als Massage-Öl verwendet, weil es eine gute Gleitfähigkeit hat und in tiefere Hautschichten eindringen kann. In die Haare massiert, verleiht es diesen einen schönen Glanz, was die indischen Frauen schon lange schätzen. Bei trockenem Haar und Spliss empfiehlt sich eine Kuranwendung. Man reibt es dazu in das handtuchtrockene Haar oder die Spitzen. Gute Ergebnisse hat das Moringa-Öl auch bei Fußpilz gezeigt.
Schon vor 5000 Jahren in den indischen Veden hochgelobt, rückt das Öl heute auch hier in den Fokus der Wissenschaft, die untersucht, wie es therapeutisch wirken kann. Es eignet sich demnach zur Vorbeugung und Linderung von zahlreichen Beschwerden, soll bei Gelenkerkrankungen wie Muskelkater, Gicht, Rheuma und Arthrose Linderung bringen, zudem bei Arteriosklerose, Diabetes oder hohem Blutdruck helfen. Wie sich gezeigt hat, stärkt der Wunderbaum auch das Immunsystem und verringert altersbedingte Beschwerden. Hier kann es innerlich und äußerlich zum Einsatz kommen.
Zutaten: Moringa Öl, kalt gepresst, nicht rafiniert.
Inhalt: 50ml, 100ml oder 500 ml.
