Banaba Plus - Kapseln
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Banaba Plus
Erhöhter Blutzucker, metabolisches Syndrom, Insulinresistenz und Typ-2 Diabetes treten heute als weit verbreitete Volkskrankheiten auf. Dazu haben moderne Lebens- und Ernährungsgewohnheiten geführt, die sich wesentlich von denen langlebiger Völker unterscheiden.
Erhöhter Blutzucker, der auf beginnenden Altersdiabetes zurückzuführen ist, kann unbemerkt und auch schon bei jungen Menschen auftreten, vor allem, wenn Übergewicht, Ernährungsfehler und Bewegungsmangel zusammentreffen. Das Fatale an der Situation ist, dass der Diabetes Typ 2 zu Beginn keine Symptome verursacht. Oft wird er erst durch Spätfolgen diagnostiziert. Nur wenige wissen etwa, dass Grauer Star auf Vernetzung von Proteinfasern auf der Sehlinse infolge erhöhten Blutzuckers und Freier Radikale zurückzuführen ist. Hier ist etwa eine natürliche Blutzuckerregulation in Kombination mit starken Antioxidantien sehr sinnvoll.
Zutaten: Banaba Blattextraktpulver (Lagerstroemia speciosa), Bittermelone Fruchtextraktpulver (Momordica Charantia), Beta-Glucan (enthält 70% Polysaccharide aus Hafer), Moringa oleifera Blattpulver, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Ceylon Zimt, Chrompicolinat.
Frei von synthetischen Stoffen, Bei-, Füll- und Hilfsstoffen, Milch-, Weizen-, Mais-, Hefe- und Soja- Allergenen sowie tierischen Produkten. Laktose-, Gluten-, Zuckerfrei. Für Vegetarier, Veganer und Diabetiker geeignet.
Inhalt - pro Verzehrempfehlung 4 Kapseln - % NRV*
Banaba Blattextrakt - 500 mg **
Bittermelone Fruchtextrakt - 500 mg **
Beta-Glucan - 336 mg **
Moringa oleifera Blattpulver - 200 mg **
Ceylon Zimt - 120 mg **
Chrom - 60 µg 150 %
*Prozent des Referenzwertes gemäß VO (EU) Nr. 1169/2011.
**Kein Referenzwert vorhanden.
Verzehrempfehlung: Erwachsene, 2-mal täglich je 2 Kapseln vor einer Mahlzeit mit ausreichend Wasser einnehmen.
Hinweis: Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nach dem Öffnen trocken und nicht über 25°C lagern. Bitte sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrer Diabetesberaterin, wenn Sie Diabetes haben.
Mindestens haltbar bis / L: siehe Verpackungsrückseite.
Inhalt: 60 Kapseln / 40g, 120 Kapseln 82g, oder 360 Kapseln / 243g
Erhöhter Blutzucker, der auf beginnenden Altersdiabetes zurückzuführen ist, kann unbemerkt und auch schon bei jungen Menschen auftreten, vor allem, wenn Übergewicht, Ernährungsfehler und Bewegungsmangel zusammentreffen. Das Fatale an der Situation ist, dass der Diabetes Typ 2 zu Beginn keine Symptome verursacht. Oft wird er erst durch Spätfolgen diagnostiziert. Nur wenige wissen etwa, dass Grauer Star auf Vernetzung von Proteinfasern auf der Sehlinse infolge erhöhten Blutzuckers und Freier Radikale zurückzuführen ist. Hier ist etwa eine natürliche Blutzuckerregulation in Kombination mit starken Antioxidantien sehr sinnvoll.
Zutaten: Banaba Blattextraktpulver (Lagerstroemia speciosa), Bittermelone Fruchtextraktpulver (Momordica Charantia), Beta-Glucan (enthält 70% Polysaccharide aus Hafer), Moringa oleifera Blattpulver, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Ceylon Zimt, Chrompicolinat.
Frei von synthetischen Stoffen, Bei-, Füll- und Hilfsstoffen, Milch-, Weizen-, Mais-, Hefe- und Soja- Allergenen sowie tierischen Produkten. Laktose-, Gluten-, Zuckerfrei. Für Vegetarier, Veganer und Diabetiker geeignet.
Inhalt - pro Verzehrempfehlung 4 Kapseln - % NRV*
Banaba Blattextrakt - 500 mg **
Bittermelone Fruchtextrakt - 500 mg **
Beta-Glucan - 336 mg **
Moringa oleifera Blattpulver - 200 mg **
Ceylon Zimt - 120 mg **
Chrom - 60 µg 150 %
*Prozent des Referenzwertes gemäß VO (EU) Nr. 1169/2011.
**Kein Referenzwert vorhanden.
Verzehrempfehlung: Erwachsene, 2-mal täglich je 2 Kapseln vor einer Mahlzeit mit ausreichend Wasser einnehmen.
Hinweis: Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nach dem Öffnen trocken und nicht über 25°C lagern. Bitte sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrer Diabetesberaterin, wenn Sie Diabetes haben.
Mindestens haltbar bis / L: siehe Verpackungsrückseite.
Inhalt: 60 Kapseln / 40g, 120 Kapseln 82g, oder 360 Kapseln / 243g
Wissenswertes über Banaba
Wegen seiner rosa, purpurroten oder malvenfarbenen Blüten und dem dichten, schattenspendenden Blattwerk ist der Banaba-Baum in Asien sehr beliebt. Sein natürliches Verbreitungsgebiet sind die Philippinen und die tropischen Feuchtgebieten Indiens, er kommt aber auch in Burma, Sri Lanka, Südchina, Thailand, Taiwan, Nordaustralien und auf den malaiischen Inseln vor. Vielerorts wird er in Parks, Gärten oder an Straßenrändern angepflanzt. Das Holz des Baums dient traditionell dem Haus- und Bootsbau, die Blätter sind Bestandteil der Volksmedizin.
Von Indien zu Linné nach Schweden
Der Banaba-Baum gehört botanisch zur Gattung der Lagerstroemien. Der Name Lagerstroemia erinnert an den Amateurbotaniker Magnus Lagerstroem, der Direktor der schwedischen Ostindien-Kompanie war. Seinen Freund war der schwedische Botaniker Carl von Linné. Ihn belieferte Lagerstroem fleißig mit Pflanzenmaterial. So kamen auch Teile des Banaba-Baums von Indien nach Schweden. Linné untersuchte es und richtete 1759 die Gattung Lagerstroemiae ein. Der Volksmund bezeichnet die dazu gehörenden laubabwerfenden Bäume und Sträucher als Kräuselmyrten oder Kreppmyrten. Banaba trägt die botanische Bezeichnung Lagerstroemia Speciosa. Die Tagalog, eine ethnische Gruppe auf den Philippinen, nennen ihn Banaba. Gelegentlich taucht auch der Name „Pride of India“ (Stolz Indiens) oder „Königinblume“ auf.
Kräuselblüten und mattgrüne Blätter
Der Baum ist wegen seines attraktiven Aussehens in Asien sehr beliebt, sein Erscheinungsbild hängt jedoch vom Standort ab. Er braucht genug Feuchtigkeit, um seine Schönheit zu entfalten und groß genug zu werden. Im Frühjahr trägt er ein prächtiges mattgrünes Laubkleid, von Mai bis Oktober bilden sich viele gekräuselte Blüten aus, die aussehen, als seien sie aus Krepppapier gebastelt. Daher der Name Kräuselmyrte oder Kreppmyrte. Im April und Mai treiben die Blätter aus, sie sind eiförmig bis elliptisch oder lanzettförmig. Im Herbst wird das Laub gelb, orange oder rot. Und auch im Winter ist der glatte, blaugraue Stamm ein schöner Anblick.
Corosolsäure reguliert Blutzucker und Heißhunger
Die Blätter des Banaba-Baumes enthalten Corosolsäure, ein Triterpen, das sich insulinartig verhält und, ähnlich wie Insulin, den Blutzuckerwert senken kann. Corosolsäure fungiert dabei wie ein natürlicher Blutzucker-Transporter, der den Blutzucker für die Energie-Gewinnung zu den Muskeln und zur Leber transportiert und somit Blutgefäße und Nerven vor den Folgen ständig überhöhter Blutzuckerwerte schützt.
Man hat festgestellt, dass sich die Aktivität des GLUT4-Glucosetransporters erhöht, der für den Transport von Blutzucker ins Innere der Zellen verantwortlich ist. Hierdurch kann mehr Glukose von den Zellen des Körpers aufgenommen werden. Sie wird dann entweder verbrannt oder in die Glykogenspeicher der Muskeln und der Leber eingelagert. Bei einer Studie wurde ein Extrakt der Blätter von Lagerstroemia speciosa mit einem Prozent Corosolsäure 15 Tage lang an Patienten mit Typ-2-Diabetes verabreicht. Der Blutglucosespiegel sank um 30 Prozent.
Blutzuckerschwankungen können zum sogenannten „nervösen Hunger“ und zu Heißhungerattacken führen, was dazu verleitet, zuviel zu essen. Die Regulierung des Blutzuckerspiegels verhindert dies. So ist laut der Wissenschaftler ein weiterer positiver Effekt von Banaba seine appetitzügelnde Wirkung, sodass ein Extrakt aus den Blättern bei der Gewichtsreduzierung und der Behandlung von Adipositas gute Dienste leisten kann.
Von Indien zu Linné nach Schweden
Der Banaba-Baum gehört botanisch zur Gattung der Lagerstroemien. Der Name Lagerstroemia erinnert an den Amateurbotaniker Magnus Lagerstroem, der Direktor der schwedischen Ostindien-Kompanie war. Seinen Freund war der schwedische Botaniker Carl von Linné. Ihn belieferte Lagerstroem fleißig mit Pflanzenmaterial. So kamen auch Teile des Banaba-Baums von Indien nach Schweden. Linné untersuchte es und richtete 1759 die Gattung Lagerstroemiae ein. Der Volksmund bezeichnet die dazu gehörenden laubabwerfenden Bäume und Sträucher als Kräuselmyrten oder Kreppmyrten. Banaba trägt die botanische Bezeichnung Lagerstroemia Speciosa. Die Tagalog, eine ethnische Gruppe auf den Philippinen, nennen ihn Banaba. Gelegentlich taucht auch der Name „Pride of India“ (Stolz Indiens) oder „Königinblume“ auf.
Kräuselblüten und mattgrüne Blätter
Der Baum ist wegen seines attraktiven Aussehens in Asien sehr beliebt, sein Erscheinungsbild hängt jedoch vom Standort ab. Er braucht genug Feuchtigkeit, um seine Schönheit zu entfalten und groß genug zu werden. Im Frühjahr trägt er ein prächtiges mattgrünes Laubkleid, von Mai bis Oktober bilden sich viele gekräuselte Blüten aus, die aussehen, als seien sie aus Krepppapier gebastelt. Daher der Name Kräuselmyrte oder Kreppmyrte. Im April und Mai treiben die Blätter aus, sie sind eiförmig bis elliptisch oder lanzettförmig. Im Herbst wird das Laub gelb, orange oder rot. Und auch im Winter ist der glatte, blaugraue Stamm ein schöner Anblick.
Corosolsäure reguliert Blutzucker und Heißhunger
Die Blätter des Banaba-Baumes enthalten Corosolsäure, ein Triterpen, das sich insulinartig verhält und, ähnlich wie Insulin, den Blutzuckerwert senken kann. Corosolsäure fungiert dabei wie ein natürlicher Blutzucker-Transporter, der den Blutzucker für die Energie-Gewinnung zu den Muskeln und zur Leber transportiert und somit Blutgefäße und Nerven vor den Folgen ständig überhöhter Blutzuckerwerte schützt.
Man hat festgestellt, dass sich die Aktivität des GLUT4-Glucosetransporters erhöht, der für den Transport von Blutzucker ins Innere der Zellen verantwortlich ist. Hierdurch kann mehr Glukose von den Zellen des Körpers aufgenommen werden. Sie wird dann entweder verbrannt oder in die Glykogenspeicher der Muskeln und der Leber eingelagert. Bei einer Studie wurde ein Extrakt der Blätter von Lagerstroemia speciosa mit einem Prozent Corosolsäure 15 Tage lang an Patienten mit Typ-2-Diabetes verabreicht. Der Blutglucosespiegel sank um 30 Prozent.
Blutzuckerschwankungen können zum sogenannten „nervösen Hunger“ und zu Heißhungerattacken führen, was dazu verleitet, zuviel zu essen. Die Regulierung des Blutzuckerspiegels verhindert dies. So ist laut der Wissenschaftler ein weiterer positiver Effekt von Banaba seine appetitzügelnde Wirkung, sodass ein Extrakt aus den Blättern bei der Gewichtsreduzierung und der Behandlung von Adipositas gute Dienste leisten kann.
Wissenswertes über Bittermelone
Ihre Schale erinnert an die Haut einer Kröte, ihr Geschmack ist extrem bitter, weshalb die Frucht von „Momordica charantia“ auch Bittermelone oder Bittergurke heißt. Sie ist in vielen Ländern ein Nahrungs- und Heilmittel, hierzulande aber nur selten auf Märkten anzutreffen. Und wegen ihres Geschmacks wird sie wahrscheinlich keine Lieblingszutat in der Küche werden. Um dem Körper die vielversprechenden Inhaltsstoffe trotzdem zur Verfügung zu stellen, empfiehlt sich die Einnahme eines Extraktpulvers aus der Frucht der Bittermelone.
Bitter ist gesund
Die heutige Ernährung enthält meist zu viel Süßes und zu wenig Bitterstoffe. Um der allgemeinen Geschmacksvorliebe entgegen zu kommen, hat man sogar aus vielen Früchten und Gemüsen die bitteren Anteile heraus gezüchtet, wie bei der Salatgurke. Die schmeckte noch vor 40, 50 Jahren besonders an den Enden leicht bitter, die Stellen wurden entfernt, bevor der Rest in den Salat kam. Doch bitter ist gesund für den Körper, bittere Geschmacksnuancen regen Speichel, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse und damit die Fettverdauung an. Außerdem wird die Produktion von Magensäure erhöht und der Heißhunger reduziert. Dass bittere Substanzen insgesamt die Verdauung fördern weiß man schon lange. Dies zeigt sich in den vielen verschiedenen Aperitifs und Digestifs, die vor und nach dem Essen getrunken werden, die aber ziemlich viel Alkohol enthalten.
Grün und unreif am wirkungsvollsten
Die Bittermelone gehört zur Familie der Kürbisgewächse und ist eine krautige Pflanze. Sie wird seit Jahrhunderten in Asien, Afrika, Südamerika und der Karibik angebaut, mittlerweile auch in Europa. Nach den gelben und nach Vanille duftenden Blüten erscheinen die Früchte. Sie sind erst grün, werden dann leuchtend gelb oder orange und platzen schließlich auf, um die rot ummantelten Samen freizugeben. Es ist eine wahre Farbexplosion, die sich an der Pflanze ereignet. Um die Früchte als Nahrungs- und Heilmittel zu nutzen, werden sie aber unreif und grün geerntet. Ihre medizinische Wirkung wurden schon im 15. Jahrhundert auch in Europa beschrieben, ist dann aber in Vergessenheit geraten.
Reduziert erhöhte Blutzuckerwerte
An erster Stelle der Indikationen steht traditionell der Diabetes. Wer mit dieser Erkrankung oder erhöhten Blutzuckerwerten zu einem Ayurveda-Arzt kommt, wird mit Sicherheit die Bittermelone in irgendeiner Form verabreicht bekommen. Denn bitter ist der Gegenspieler von süß und die Inhaltsstoffe der Bittermelone können den Blutzuckerspiegel senken. Schon viele Menschen haben von Erfolgen auf diesem Gebiet berichtet. In Indien, China, Japan und anderen Ländern wird die Bittermelone deshalb vorbeugend in die Ernährung integriert. Es gibt unzählige Zubereitungsarten für die grünen Früchte. Auch auf der japanischen Insel Okinawa sind sie beliebt. Hier leben überdurchschnittlich viele Hundertjährige, die von der Bittermelone als „Anti-Aging“-Mittel überzeugt sind. Das könnte am Gehalt von Vitamin A und den zahlreichen Antioxidantien liegen.
Insulinähnliche Inhaltsstoffe
Die Bittermelone enthält Proteine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und wenig Fett. Im Labor isoliert wurden unter anderem Kalzium, Phosphor, Kupfer, Eisen und Kalium, Carotinoide, die Vitamine A, B2 und C. Von Bedeutung bei Diabetes ist der Stoff Charantin, der zum botanischen Namen der Pflanze beigetragen hat. Er ist dem Insulin ähnlich und kann den Blutzuckerspiegel senken. Dazu tragen auch Momordin und der Bitterstoff Momordicin bei. Das Polypeptid P in der Bittermelone besteht aus mehreren Aminosäuren und soll den Blutzucker bei Typ-1-Diabetikern senken. Oleanolic Acid Glykosid scheint die Glucostoleranz von Typ-2-Diabetikern zu verbessern, indem die Aufnahme von Zucker aus der Verdauung gebremst wird. Deutsche Wissenschaftler haben die Auswirkungen der Bittermelone auf Menschen mit Diabetes vom Typ 2 im Frühstadium untersucht. Probanden mit sogenanntem Prädiabetes bekamen einen Extrakt der Bittermelone. Daraufhin hat sich der Nüchternblutzucker nach achtstündiger Nahrungspause deutlich verringert. Es handele sich um sogenannte Prädiabetiker, die noch keine Medikamente einnehmen mussten. Wird ein Sulfonylharnstoffderivat eingenommen, kann der blutzuckersenkende Effekt verstärkt werden. Außerdem fand man heraus, dass die Verbindungen Bittermelone
Ein Blick in die Küchen Indiens und Japans, speziell der über 100jährigen Einwohner Okinawas, zeigt auffällig häufig die Verwendung eines bestimmten Gemüses: der Bittermelone oder auch Bittergurke. Sie kommt täglich in Form von Gemüseeintopf auf den Tisch und gilt als einer der Hauptgründe für geistige und körperliche Fitness bis ins hohe Alter. Ihre Besonderheit: sie wirkt sich äußerst vorteilhaft auf den Zuckerstoffwechsel aus.
In der asiatischen Küche ist die gesundheitsfördernde Wirkung der Bittermelone bereits seit Jahrhunderten bekannt. Die Früchte werden unreif, grün und in verschiedensten Zubereitungsarten gegessen, aber grundsätzlich geschnitten und mit Salz mariniert, um den bitteren Geschmack zu beseitigen. In der traditionellen indischen Medizin finden die unreifen Früchte, Samen, Wurzeln und Blätter Verwendung. Als Gemüse sind Bittermelonen in unseren Breiten schwer erhältlich. Umso sinnvoller ist die Nahrungsergänzung durch den hochkonzentrierten Bittermelonen-Extrakt.
Bitter ist gesund
Die heutige Ernährung enthält meist zu viel Süßes und zu wenig Bitterstoffe. Um der allgemeinen Geschmacksvorliebe entgegen zu kommen, hat man sogar aus vielen Früchten und Gemüsen die bitteren Anteile heraus gezüchtet, wie bei der Salatgurke. Die schmeckte noch vor 40, 50 Jahren besonders an den Enden leicht bitter, die Stellen wurden entfernt, bevor der Rest in den Salat kam. Doch bitter ist gesund für den Körper, bittere Geschmacksnuancen regen Speichel, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse und damit die Fettverdauung an. Außerdem wird die Produktion von Magensäure erhöht und der Heißhunger reduziert. Dass bittere Substanzen insgesamt die Verdauung fördern weiß man schon lange. Dies zeigt sich in den vielen verschiedenen Aperitifs und Digestifs, die vor und nach dem Essen getrunken werden, die aber ziemlich viel Alkohol enthalten.
Grün und unreif am wirkungsvollsten
Die Bittermelone gehört zur Familie der Kürbisgewächse und ist eine krautige Pflanze. Sie wird seit Jahrhunderten in Asien, Afrika, Südamerika und der Karibik angebaut, mittlerweile auch in Europa. Nach den gelben und nach Vanille duftenden Blüten erscheinen die Früchte. Sie sind erst grün, werden dann leuchtend gelb oder orange und platzen schließlich auf, um die rot ummantelten Samen freizugeben. Es ist eine wahre Farbexplosion, die sich an der Pflanze ereignet. Um die Früchte als Nahrungs- und Heilmittel zu nutzen, werden sie aber unreif und grün geerntet. Ihre medizinische Wirkung wurden schon im 15. Jahrhundert auch in Europa beschrieben, ist dann aber in Vergessenheit geraten.
Reduziert erhöhte Blutzuckerwerte
An erster Stelle der Indikationen steht traditionell der Diabetes. Wer mit dieser Erkrankung oder erhöhten Blutzuckerwerten zu einem Ayurveda-Arzt kommt, wird mit Sicherheit die Bittermelone in irgendeiner Form verabreicht bekommen. Denn bitter ist der Gegenspieler von süß und die Inhaltsstoffe der Bittermelone können den Blutzuckerspiegel senken. Schon viele Menschen haben von Erfolgen auf diesem Gebiet berichtet. In Indien, China, Japan und anderen Ländern wird die Bittermelone deshalb vorbeugend in die Ernährung integriert. Es gibt unzählige Zubereitungsarten für die grünen Früchte. Auch auf der japanischen Insel Okinawa sind sie beliebt. Hier leben überdurchschnittlich viele Hundertjährige, die von der Bittermelone als „Anti-Aging“-Mittel überzeugt sind. Das könnte am Gehalt von Vitamin A und den zahlreichen Antioxidantien liegen.
Insulinähnliche Inhaltsstoffe
Die Bittermelone enthält Proteine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und wenig Fett. Im Labor isoliert wurden unter anderem Kalzium, Phosphor, Kupfer, Eisen und Kalium, Carotinoide, die Vitamine A, B2 und C. Von Bedeutung bei Diabetes ist der Stoff Charantin, der zum botanischen Namen der Pflanze beigetragen hat. Er ist dem Insulin ähnlich und kann den Blutzuckerspiegel senken. Dazu tragen auch Momordin und der Bitterstoff Momordicin bei. Das Polypeptid P in der Bittermelone besteht aus mehreren Aminosäuren und soll den Blutzucker bei Typ-1-Diabetikern senken. Oleanolic Acid Glykosid scheint die Glucostoleranz von Typ-2-Diabetikern zu verbessern, indem die Aufnahme von Zucker aus der Verdauung gebremst wird. Deutsche Wissenschaftler haben die Auswirkungen der Bittermelone auf Menschen mit Diabetes vom Typ 2 im Frühstadium untersucht. Probanden mit sogenanntem Prädiabetes bekamen einen Extrakt der Bittermelone. Daraufhin hat sich der Nüchternblutzucker nach achtstündiger Nahrungspause deutlich verringert. Es handele sich um sogenannte Prädiabetiker, die noch keine Medikamente einnehmen mussten. Wird ein Sulfonylharnstoffderivat eingenommen, kann der blutzuckersenkende Effekt verstärkt werden. Außerdem fand man heraus, dass die Verbindungen Bittermelone
Ein Blick in die Küchen Indiens und Japans, speziell der über 100jährigen Einwohner Okinawas, zeigt auffällig häufig die Verwendung eines bestimmten Gemüses: der Bittermelone oder auch Bittergurke. Sie kommt täglich in Form von Gemüseeintopf auf den Tisch und gilt als einer der Hauptgründe für geistige und körperliche Fitness bis ins hohe Alter. Ihre Besonderheit: sie wirkt sich äußerst vorteilhaft auf den Zuckerstoffwechsel aus.
In der asiatischen Küche ist die gesundheitsfördernde Wirkung der Bittermelone bereits seit Jahrhunderten bekannt. Die Früchte werden unreif, grün und in verschiedensten Zubereitungsarten gegessen, aber grundsätzlich geschnitten und mit Salz mariniert, um den bitteren Geschmack zu beseitigen. In der traditionellen indischen Medizin finden die unreifen Früchte, Samen, Wurzeln und Blätter Verwendung. Als Gemüse sind Bittermelonen in unseren Breiten schwer erhältlich. Umso sinnvoller ist die Nahrungsergänzung durch den hochkonzentrierten Bittermelonen-Extrakt.
Wissenswertes über Hafer
Arzneipflanze des Jahres 2017 war der Hafer (Avena Sativa). Das Getreide wurde ausgewählt, weil es nicht nur als Nahrungsmittel gesund ist, sondern auch die Behandlung zahlreicher Beschwerden unterstützen sowie vorbeugen kann. Von besonderer Bedeutung sind die wasserlöslichen Ballaststoffe, die Beta-Glucane. Sie regulieren den Blutzucker und tragen unter anderem dazu bei, Cholesterin im Blut zu senken.
Ein Kraft spendendes Süßgras
Der Hafer gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae), die auf der ganzen Erde vorkommen. Der botanische Name Avena könnte vom Sanskrit-Wort „avana“ herrühren, das für Labung, Erquickung, Freude und Wohlgefallen steht und in diesem Sinn auch für Nahrung verwendet wird. Das lateinische Wort „sativa“ bedeutet angebaut, weil es sich beim Hafer, auch Saathafer genannt, um eine kultivierte Pflanze handelt. Es ist eine Kreuzung aus den wilden Arten Flughafer (Avena fatua), Tauber Hafer (Avena sterilis) und Barthafer (Avena barbata).
Anders als die übrigen Getreide hat der Hafer keine Ähren, sondern Rispen, die Körner sind von Spelzen umschlossen. Eine Besonderheit ist zudem, dass Hafer auch auf kargen Böden und bei viel Niederschlag gut gedeiht und trotzdem viele Nährstoffe bildet. Vielleicht hat er sich deshalb so stark in Nordeuropa verbreitet, er wird aber auch im Mittelmeerraum angebaut. Als Nahrungsmittel ist Hafer ein Kraftspender, der in der Rekonvaleszenz aufbauend wirkt. Außerdem stärkt er die Nerven, was schon Hildegard von Bingen wusste, und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus. Medizinisch genutzt werden Stroh, Kraut und Körner.
Vitamine, Mineralien und Faserstoffe
Bei den Inhaltsstoffen unterscheidet sich der Hafer wiederum deutlich von den anderen Getreiden. Er enthält mit fast 13 Prozent mehr Eiweiß und mit rund 7 Prozent mehr Fett. Darunter die Fettsäuren Omega 9 und Omega 6. Nachgewiesen sind die Vitamine B1 Thiamin, B2 Riboflavin, B5 Pantothensäure, B6 Pyridoxin, B7 Biotin, B9 Folsäure, E, K, Eisen, die Mineralstoffe Magnesium, Selen, Zink, Phosphor, Silizium, Mangan, Kalium und Kalzium. Viele davon sind für die Gesundheit von Nerven, Haut und Haaren notwendig. Des weiteren finden sich Flavonoide, Saponine, Aminosäuren, Spurenelemente und Schleimstoffe, die Magen und Darm guttun. Ein einuigartiger Bestandteil von Hafer sind Avenanthramide, die sonst in keiner Pflanze vorkommen. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen Arteriosklerose vorbeugen können, entzündungshemmend sein, antioxidativ und gegen Juckreiz wirken.
Ballaststoffe verlangsamen Insulinausschüttung
Für die Behandlung von ernährungsbedingten Krankheiten und zu deren Vorbeugung sind die Faser-, bzw. Ballaststoffe wichtig. Nicht lösliche Ballaststoffe dienen vor allem zur Förderung der Verdauung, weil sie die Darmtätigkeit anregen. Die löslichen Ballaststoffe übernehmen andere Aufgaben, im Hafer tun das die Beta-Glucane. Hundert Gramm Hafer enthalten etwa 10 Gramm Ballaststoffe, 4 bis 5 Gramm davon sind Beta-Glucane. Es handelt sich dabei um Verbindungen von mehreren Glucose-Molekülen, um Polysaccharide, die in den Zellwänden von Pflanzen vorkommen. Sie verlangsamen die Magenentleerung und auf diese Weise die Aufnahme von Nährstoffen in das Blut, sodass auch der Blutzucker nur langsam ansteigt und die Insulinausschüttung reduziert wird.
Früher hat man Diabetikern Hafertage empfohlen, und tatsächlich konnte man danach eine wochenlang anhaltende positive Wirkung auf den Blutzucker feststellen. Eine neuere Studie hat ergeben, dass die Insulingabe bei Patienten mit einem hohen Insulinbedarf nach zwei Hafertagen um bis zu 30 Prozent gesenkt werden konnte. Der Effekt soll bis zu vier Wochen angehalten haben. Beta-Glucane sorgen für die langsame Resorption der enthaltenen Stärke, sodass die Kohlenhydrate des Hafers den Blutzucker nur langsam erhöhen. Der sogenannte Glykämische Index von Hafer liegt deshalb bei 40 und somit ist Hafer ein ideales Getreide für Diabetiker.
Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Wirkungen der Hafer-Beta-Glucane sind seht gut untersucht und bestätigt worden. In den USA dürfen deshalb Hafer und Produkte, die Beta-Glucane enthalten, wie Extraktpulver, damit beworben werden, dass sie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Auch in Europa ist die Aussage, dass Hafer-Beta-Glucane nachweislich den Cholesteringehalt im Blut verringern, im Rahmen der EU-Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben zugelassen. Das gilt jedoch nur für Beta-Glucane aus Hafer.
Beta-Glucane binden sich an Gallensäuren
Der Effekt basiert auf einem besonderen Stoffwechselgeschehen. Beta-Glucane binden sich an Gallensäuren und scheiden diese aus. Deshalb kommen weniger zurück zur Leber und die beginnt in den Hepatozyten damit, neue Gallensäuren zu bilden. Das dafür benötigte Cholesterin holt sie sich aus dem Blut, sodass der Gesamt-Cholesterinspiegel, vor allem der des schädlichen LDL-Cholesterins, sinkt. Forscher empfehlen die tägliche Einnahme von mindestens 3 Gramm Beta-Glucan.
Über die Ernährung mit Hafer allein ist die cholesterinsenkende Wirkung nur bedingt zu erreichen, weil der Anteil im Hafer je nach Standort und Klima stark variiert. Außerdem müsste man jeden Tag eine größere Menge Haferflocken essen und die Beta-Glucane müssten ausreichend aus dem Hafer extrahiert werden, was nicht immer gut gelingt. Deshalb empfiehlt sich auch wegen dieser Wirkungen die Einnahme eines Extraktpulvers.
Machen satt und schützen den Darm
Studien haben gezeigt, dass die Beta-Glucane im Hafer schneller ein Sättigungsgefühl auslösen, weil sie große Mengen Wasser binden und dann aufquellen. Dadurch erhöht sich im Magen das Volumen der Mahlzeit und man ist schneller satt. Das wird durch die längere Verweildauer noch verstärkt. Eine größere Menge Nahrungsbrei, vor allem wenn viele aufgequollene Ballaststoffe enthalten sind, unterstützt zudem die Darmbewegungen und den Verdauungsvorgang. Zusätzlich werden Giftstoffe im Darm gebunden und ausgeschieden. Wichtig ist dabei, ausreichend zu trinken.
Forschungen zu Darmkrebs
Ob Ballaststoffe, insbesondere die Hafer-Beta-Glucane, Darmkrebs verhindern könnten, wurde ebenfalls untersucht. Denn diese Erkrankung greift immer mehr um sich, was meist auf eine ungünstige Ernährung zurückzuführen ist. Man fand heraus, dass die Beta-Glucane aus Hafer von den Bakterien im Dickdarm fermentiert werden. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren, die für den Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut wichtig sind. Sie wirken somit positiv auf die Darmgesundheit ein.
Ein Kraft spendendes Süßgras
Der Hafer gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae), die auf der ganzen Erde vorkommen. Der botanische Name Avena könnte vom Sanskrit-Wort „avana“ herrühren, das für Labung, Erquickung, Freude und Wohlgefallen steht und in diesem Sinn auch für Nahrung verwendet wird. Das lateinische Wort „sativa“ bedeutet angebaut, weil es sich beim Hafer, auch Saathafer genannt, um eine kultivierte Pflanze handelt. Es ist eine Kreuzung aus den wilden Arten Flughafer (Avena fatua), Tauber Hafer (Avena sterilis) und Barthafer (Avena barbata).
Anders als die übrigen Getreide hat der Hafer keine Ähren, sondern Rispen, die Körner sind von Spelzen umschlossen. Eine Besonderheit ist zudem, dass Hafer auch auf kargen Böden und bei viel Niederschlag gut gedeiht und trotzdem viele Nährstoffe bildet. Vielleicht hat er sich deshalb so stark in Nordeuropa verbreitet, er wird aber auch im Mittelmeerraum angebaut. Als Nahrungsmittel ist Hafer ein Kraftspender, der in der Rekonvaleszenz aufbauend wirkt. Außerdem stärkt er die Nerven, was schon Hildegard von Bingen wusste, und reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus. Medizinisch genutzt werden Stroh, Kraut und Körner.
Vitamine, Mineralien und Faserstoffe
Bei den Inhaltsstoffen unterscheidet sich der Hafer wiederum deutlich von den anderen Getreiden. Er enthält mit fast 13 Prozent mehr Eiweiß und mit rund 7 Prozent mehr Fett. Darunter die Fettsäuren Omega 9 und Omega 6. Nachgewiesen sind die Vitamine B1 Thiamin, B2 Riboflavin, B5 Pantothensäure, B6 Pyridoxin, B7 Biotin, B9 Folsäure, E, K, Eisen, die Mineralstoffe Magnesium, Selen, Zink, Phosphor, Silizium, Mangan, Kalium und Kalzium. Viele davon sind für die Gesundheit von Nerven, Haut und Haaren notwendig. Des weiteren finden sich Flavonoide, Saponine, Aminosäuren, Spurenelemente und Schleimstoffe, die Magen und Darm guttun. Ein einuigartiger Bestandteil von Hafer sind Avenanthramide, die sonst in keiner Pflanze vorkommen. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen Arteriosklerose vorbeugen können, entzündungshemmend sein, antioxidativ und gegen Juckreiz wirken.
Ballaststoffe verlangsamen Insulinausschüttung
Für die Behandlung von ernährungsbedingten Krankheiten und zu deren Vorbeugung sind die Faser-, bzw. Ballaststoffe wichtig. Nicht lösliche Ballaststoffe dienen vor allem zur Förderung der Verdauung, weil sie die Darmtätigkeit anregen. Die löslichen Ballaststoffe übernehmen andere Aufgaben, im Hafer tun das die Beta-Glucane. Hundert Gramm Hafer enthalten etwa 10 Gramm Ballaststoffe, 4 bis 5 Gramm davon sind Beta-Glucane. Es handelt sich dabei um Verbindungen von mehreren Glucose-Molekülen, um Polysaccharide, die in den Zellwänden von Pflanzen vorkommen. Sie verlangsamen die Magenentleerung und auf diese Weise die Aufnahme von Nährstoffen in das Blut, sodass auch der Blutzucker nur langsam ansteigt und die Insulinausschüttung reduziert wird.
Früher hat man Diabetikern Hafertage empfohlen, und tatsächlich konnte man danach eine wochenlang anhaltende positive Wirkung auf den Blutzucker feststellen. Eine neuere Studie hat ergeben, dass die Insulingabe bei Patienten mit einem hohen Insulinbedarf nach zwei Hafertagen um bis zu 30 Prozent gesenkt werden konnte. Der Effekt soll bis zu vier Wochen angehalten haben. Beta-Glucane sorgen für die langsame Resorption der enthaltenen Stärke, sodass die Kohlenhydrate des Hafers den Blutzucker nur langsam erhöhen. Der sogenannte Glykämische Index von Hafer liegt deshalb bei 40 und somit ist Hafer ein ideales Getreide für Diabetiker.
Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Wirkungen der Hafer-Beta-Glucane sind seht gut untersucht und bestätigt worden. In den USA dürfen deshalb Hafer und Produkte, die Beta-Glucane enthalten, wie Extraktpulver, damit beworben werden, dass sie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Auch in Europa ist die Aussage, dass Hafer-Beta-Glucane nachweislich den Cholesteringehalt im Blut verringern, im Rahmen der EU-Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben zugelassen. Das gilt jedoch nur für Beta-Glucane aus Hafer.
Beta-Glucane binden sich an Gallensäuren
Der Effekt basiert auf einem besonderen Stoffwechselgeschehen. Beta-Glucane binden sich an Gallensäuren und scheiden diese aus. Deshalb kommen weniger zurück zur Leber und die beginnt in den Hepatozyten damit, neue Gallensäuren zu bilden. Das dafür benötigte Cholesterin holt sie sich aus dem Blut, sodass der Gesamt-Cholesterinspiegel, vor allem der des schädlichen LDL-Cholesterins, sinkt. Forscher empfehlen die tägliche Einnahme von mindestens 3 Gramm Beta-Glucan.
Über die Ernährung mit Hafer allein ist die cholesterinsenkende Wirkung nur bedingt zu erreichen, weil der Anteil im Hafer je nach Standort und Klima stark variiert. Außerdem müsste man jeden Tag eine größere Menge Haferflocken essen und die Beta-Glucane müssten ausreichend aus dem Hafer extrahiert werden, was nicht immer gut gelingt. Deshalb empfiehlt sich auch wegen dieser Wirkungen die Einnahme eines Extraktpulvers.
Machen satt und schützen den Darm
Studien haben gezeigt, dass die Beta-Glucane im Hafer schneller ein Sättigungsgefühl auslösen, weil sie große Mengen Wasser binden und dann aufquellen. Dadurch erhöht sich im Magen das Volumen der Mahlzeit und man ist schneller satt. Das wird durch die längere Verweildauer noch verstärkt. Eine größere Menge Nahrungsbrei, vor allem wenn viele aufgequollene Ballaststoffe enthalten sind, unterstützt zudem die Darmbewegungen und den Verdauungsvorgang. Zusätzlich werden Giftstoffe im Darm gebunden und ausgeschieden. Wichtig ist dabei, ausreichend zu trinken.
Forschungen zu Darmkrebs
Ob Ballaststoffe, insbesondere die Hafer-Beta-Glucane, Darmkrebs verhindern könnten, wurde ebenfalls untersucht. Denn diese Erkrankung greift immer mehr um sich, was meist auf eine ungünstige Ernährung zurückzuführen ist. Man fand heraus, dass die Beta-Glucane aus Hafer von den Bakterien im Dickdarm fermentiert werden. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren, die für den Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut wichtig sind. Sie wirken somit positiv auf die Darmgesundheit ein.
Wissenswertes über Gymnema Sylvestre
„Zerstörer des Zuckers“ ist die Übersetzung des Wortes „Gurmar“, mit dem die Hindi eine Pflanze umschreiben, die in den tropischen, immergrünen Wäldern Indiens wächst. Sie hat in der indischen Ayurveda-Heilkunde große Bedeutung bei der Behandlung von Diabetes, erhöhtem Blutzucker und Cholesterin und beim Abnehmen, weil sie das Verlangen nach Süßem unterbindet. Verwendet werden dazu hauptsächlich die Blätter. Die botanische Bezeichnung des Seidenpflanzgewächses lautet Gymnema sylvestre.
Heimat in tropischen Wäldern
Die rankende Kletterpflanze kommt hauptsächlich in Zentral- und Südindien vor, ebenso in China, Teilen Afrikas und in Australien, wo sie Cowplant, Kuhpflanze, heißt. Der botanische Name entstand aus den griechischen Begriffen gymnos und nema und könnte mit "nackter Faden" übersetzt werden, vielleicht weil man die verholzten Blattstängel gut sehen kann. „Sylvestre“ ist das lateinische Wort für Wald und macht deutlich, dass diese Pflanze im Wald wächst, allerdings nur in tropischen Wäldern mit mineralstoffreichen Böden. Dort trägt sie das ganze Jahr über kräftig grüne, etwa sechs Zentimeter lange Blätter. Und die sind medizinisch bedeutsam.
Ayurveda und TCM
Diabetes mellitus hat man früher Honigharn genannt, weil die Ärzte die Krankheit anhand des Uringeschmacks identifiziert haben. „Zucker“ ist eine der ältesten dokumentierten Krankheiten. Erste Aufzeichnungen in Indien sollen aus dem 6. Jahrhundert vor der Zeitrechnung stammen. Dort nennt man sie Madhumeha, was ebenfalls Honigurin bedeutet. Gebräuchlich ist heute der Begriff Diabetes Typ 2, bei dem es sich um eine Stoffwechselstörung mit gefährlichen Folgen handelt, die sich in vielen Ländern massiv ausbreitet. Oft führt sie zu Übergewicht oder gar Fettleibigkeit (Adipositas), was die gesundheitliche Gesamtsituation des Betroffenen weiter verschlechtert. Die indischen Ärzte haben schon vor langer Zeit festgestellt, dass Gurmar hier helfen kann. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in verwendet man die Pflanze seit mehr als 2000 Jahren zur Behandlung von Neuropathien und ebenfalls bei Diabetes.
Keine Lust mehr auf Süßes
Gymnema sylvestre enthält Chlorophyll und viele sekundäre Pflanzenstoffe. Die Wirkung bei Diabetes ist auf die einzigartige Zusammensetzung der Bestandteile zurückzuführen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Gymnemasäuren, die ihren Namen von der Pflanze haben. Es sind sogenannte triterpenoide Saponine, die den süßen Geschmack unterdrücken. Nach überlieferten Angaben sollen sie dafür sorgen, dass Süßes nicht mehr wahrgenommen wird, dass man also keine Lust mehr auf gezuckerte Speisen hat. Auch die Aminosäureverbindung Gurmarin aus den Blättern setzt die Geschmackswahrnehmung für Süßes, speziell für den weißen Haushaltszucker Saccharose, herab. Forschungen haben ergeben, dass beide Stoffe sich an Rezeptoren im Bereich der Geschmacksknospen heften und so das Geschmacksempfinden beeinflussen.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Der sekundäre Pflanzenstoff Lupeol, ein Triterpene, soll im Labor das Wachstum von Tumorzellen gestoppt und entzündungshemmende Eigenschaften gezeigt haben. Durch die Anthrachinone in den Blättern gibt es noch einen positiven Effekt: Sie können die Verdauung regulieren und helfen, Verstopfung auszukurieren. Und sie sorgen dafür, dass die weiteren Inhaltsstoffe von Gymnema sylvestre besser vom Körper aufgenommen werden. Enthalten ist zudem Stigmasterin. Es gehört zu den Phytosterinen, die Bestandteile von pflanzlichen Zellmembranen sind. Sie sollen sich an Rezeptoren der Darmwände anlagern und so die Aufnahme von Zuckermolekülen aus dem Darm verringern und eine Gewichtszunahme verhindern.
Heimat in tropischen Wäldern
Die rankende Kletterpflanze kommt hauptsächlich in Zentral- und Südindien vor, ebenso in China, Teilen Afrikas und in Australien, wo sie Cowplant, Kuhpflanze, heißt. Der botanische Name entstand aus den griechischen Begriffen gymnos und nema und könnte mit "nackter Faden" übersetzt werden, vielleicht weil man die verholzten Blattstängel gut sehen kann. „Sylvestre“ ist das lateinische Wort für Wald und macht deutlich, dass diese Pflanze im Wald wächst, allerdings nur in tropischen Wäldern mit mineralstoffreichen Böden. Dort trägt sie das ganze Jahr über kräftig grüne, etwa sechs Zentimeter lange Blätter. Und die sind medizinisch bedeutsam.
Ayurveda und TCM
Diabetes mellitus hat man früher Honigharn genannt, weil die Ärzte die Krankheit anhand des Uringeschmacks identifiziert haben. „Zucker“ ist eine der ältesten dokumentierten Krankheiten. Erste Aufzeichnungen in Indien sollen aus dem 6. Jahrhundert vor der Zeitrechnung stammen. Dort nennt man sie Madhumeha, was ebenfalls Honigurin bedeutet. Gebräuchlich ist heute der Begriff Diabetes Typ 2, bei dem es sich um eine Stoffwechselstörung mit gefährlichen Folgen handelt, die sich in vielen Ländern massiv ausbreitet. Oft führt sie zu Übergewicht oder gar Fettleibigkeit (Adipositas), was die gesundheitliche Gesamtsituation des Betroffenen weiter verschlechtert. Die indischen Ärzte haben schon vor langer Zeit festgestellt, dass Gurmar hier helfen kann. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in verwendet man die Pflanze seit mehr als 2000 Jahren zur Behandlung von Neuropathien und ebenfalls bei Diabetes.
Keine Lust mehr auf Süßes
Gymnema sylvestre enthält Chlorophyll und viele sekundäre Pflanzenstoffe. Die Wirkung bei Diabetes ist auf die einzigartige Zusammensetzung der Bestandteile zurückzuführen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Gymnemasäuren, die ihren Namen von der Pflanze haben. Es sind sogenannte triterpenoide Saponine, die den süßen Geschmack unterdrücken. Nach überlieferten Angaben sollen sie dafür sorgen, dass Süßes nicht mehr wahrgenommen wird, dass man also keine Lust mehr auf gezuckerte Speisen hat. Auch die Aminosäureverbindung Gurmarin aus den Blättern setzt die Geschmackswahrnehmung für Süßes, speziell für den weißen Haushaltszucker Saccharose, herab. Forschungen haben ergeben, dass beide Stoffe sich an Rezeptoren im Bereich der Geschmacksknospen heften und so das Geschmacksempfinden beeinflussen.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Der sekundäre Pflanzenstoff Lupeol, ein Triterpene, soll im Labor das Wachstum von Tumorzellen gestoppt und entzündungshemmende Eigenschaften gezeigt haben. Durch die Anthrachinone in den Blättern gibt es noch einen positiven Effekt: Sie können die Verdauung regulieren und helfen, Verstopfung auszukurieren. Und sie sorgen dafür, dass die weiteren Inhaltsstoffe von Gymnema sylvestre besser vom Körper aufgenommen werden. Enthalten ist zudem Stigmasterin. Es gehört zu den Phytosterinen, die Bestandteile von pflanzlichen Zellmembranen sind. Sie sollen sich an Rezeptoren der Darmwände anlagern und so die Aufnahme von Zuckermolekülen aus dem Darm verringern und eine Gewichtszunahme verhindern.
Wissenswertes über Chrom Piccolinat
3-wertiges Chrom ist als Spurenelement in der Ernährung lebensnotwenig. Ganz besonders aber für Diabetiker! Denn es verbessert die Insulintoleranz und hilft so den Blutzucker besser zu verwerten.
Ideal ist es, wenn Chrom als 3-wertiges Chrompicolinat in einem Nahrungsergänzungsmittel enthalten ist. Es gilt als eine der am besten bioverfügbaren Formen von Chrom (siehe J Trace Elem Med Biol, 21, 2:120-4, 2007). In einer Studie der Ohio State University (OSU) Department of Human Nutrition, Columbus zeigte sich, dass Chrompicolinat 16 fach besser verstoffwechselt wird als herkömmliches Chromchlorid, das in den meisten Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt wird.
Ideal ist es, wenn Chrom als 3-wertiges Chrompicolinat in einem Nahrungsergänzungsmittel enthalten ist. Es gilt als eine der am besten bioverfügbaren Formen von Chrom (siehe J Trace Elem Med Biol, 21, 2:120-4, 2007). In einer Studie der Ohio State University (OSU) Department of Human Nutrition, Columbus zeigte sich, dass Chrompicolinat 16 fach besser verstoffwechselt wird als herkömmliches Chromchlorid, das in den meisten Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt wird.
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