AUGEN Vitalkomplex - Kapseln für Augen-Wellness
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AUGEN Vitalkomplex - kann oxidativen Stress im Bereich des Auges abmildern
Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen und Spurenelementen.
Zutaten: L-Taurin, Bitterorange-Extrakt (Hesperidin), Heidelbeeren-Extrakt, Phosphatidylserin, Pinienrinden-Extrakt, Natrium-R-Lipoat, Kapselhülle Hydroxypropylmethylcellulose, Ginkgo biloba-Extrakt, Vitamin E, Zinkbisglycinat, Lutein, Zeaxanthin, Fulvinsäure, Vitamin A-Acetat, Selenmethionin.
Frei von synthetischen Stoffen, Bei-, Füll- und Hilfsstoffen, Milch-, Weizen-, Mais-, Hefe- und Soja- Allergenen sowie tierischen Produkten. Laktose-, Gluten-, Zuckerfrei. Für Vegetarier, Veganer und Diabetiker geeignet.
Verzehrempfehlung: Erwachsene, 1 Kapsel 2-mal täglich mit ausreichend Wasser verzehren.
Hinweis: Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nach dem Öffnen trocken und nicht über 25°C lagern.
Mindestens haltbar bis / L: siehe Verpackungsrückseite.
Inhalt: 60 Kapseln / 43g, 180 Kapseln 132g, oder 360 Kapseln / 264g
Hesperidin
Die meisten Menschen entfernen die weiße Innenhaut von Zitrusfrüchten, weil sie glauben, dass diese ungenießbar ist. Sie hat nicht die Süße wie das Fruchtfleisch, dafür aber sehr gesunde Inhaltsstoffe. Hauptbestandteil ist Hesperidin. Das Flavonoid wirkt im Körper als Antioxidans, stärkt die Blutgefäße, hat entzündungs- und pilzhemmende, antikanzerogene und schmerzstillende Eigenschaften und hilft beim Blutzucker- und Fettabbau. Isst man hesperidinreiche Früchte, kann der wertvolle Stoff im Körper nur schwer aufgenommen werden. Ein Extrakt hat eine bessere Bioverfügbarkeit.
Schon im Jahr 1828 gelang es dem französischen Apotheker Anatole Lebreton aus der weißen Innenschicht der Schale von Zitrusfrüchten Hesperidin zu isolieren. Es ist ein Flavonoid und gehört zu den Polyphenolen, den sekundären Pflanzenstoffen. In den Früchten sind sie für die Abwehr von Viren, Pilzen und Schädlingen und den Schutz vor UV-Strahlung zuständig. Hesperidin ist das Hauptflavonoid in den Schalen von Orangen, vor allem in denen der Bitterorangen, und kann daraus extrahiert werden.
Veneninsuffizienz und Krampfadern vorbeugen
Seit einiger Zeit wird intensiv mit Hesperidin geforscht und aufgrund der Ergebnisse kann das Flavonoid als hervorragendes Mittel zum Schutz der Blutgefäße angesehen werden. Hesperidin ist sowohl wasser- als auch fettlöslich, wirkt deshalb in Zellflüssigkeiten genauso wie in den Fettmembranen. Bewährt hat es sich bei Krampfadern, Hämorrhoiden und Ödemen. Auch bei Wasseransammlungen während einer Chemotherapie. Durch seine entzündungshemmende Eigenschaft kann mit Hesperidin auch Thrombosen und Beingeschwüren vorgebeugt werden.
Durch zu viel Sitzen, allgemeinen Bewegungsmangel, eine Bindegewebsschwäche und zunehmendes Alter wird die Durchblutung in den Venen schlechter. Es kommt zu einer chronischen Veneninsuffizienz in den Beinen, bei der das Blut nicht ausreichend zum Herz zurückfließt. Es staut sich, die Venen leiern aus, die Beine fühlen sich schwer an und schmerzen, es bilden sich Krampfadern und Wasseransammlungen. Hesperidin hat in Studien gezeigt, dass es den Blutfluss verbessert, wenn es über längere Zeit eingenommen wird. Sind bereits Krampfadern vorhanden, könnte sich mit Hesperidin und anderen venenstärkenden Pflanzenstoffen eine Operation vermeiden oder zumindest hinauszögern lassen. Das muss aber im Einzelfall entschieden werden.
Therapie bei Hämorrhoiden
Hämorrhoiden sind erst einmal nichts Schlimmes, in der Medizin bezeichnet man damit die gut durchbluteten Gefäßpolster im Enddarm, die mit den Schließmuskeln zusammen den Darm dicht machen. Schmerzhaft wird es, wenn sie durch einen Blutstau stark vergrößert sind. In den Industrienationen leiden sehr viele Menschen an dieser Erkrankung, verursacht durch chronische Verstopfung, Bewegungsmangel, ballaststoffarme Ernährung und zu geringe Flüssigkeitsaufnahme. In der Schwangerschaft und nach der Geburt kann das Problem ebenfalls auftreten. Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass Hesperidin die Symptome von Analhämorrhoiden durch Steigerung des Blutflusses verbessert und verhindert, dass sich nach der Heilung neue krankhafte und schmerzhafte Schwellungen bilden.
Schutz der Blutgefäße
Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen immer mehr zu. Deshalb ist es wichtig, dem entgegenzuwirken und auf die Kraft der Natur zurückzugreifen, um die Blutgefäße gesund zu erhalten. Hesperidin hat einen Einfluss auf das Endothel, die dünne Schicht, die das Innere von Blutgefäßen auskleidet. „Das Innere von Zitrusfruchtschalen schützt das Innere der Blutgefäße“, so hätten es früher die Mediziner beschrieben, die davon ausgingen, dass man vom Aussehen einer Pflanze auf ihre Wirkung schließen kann. In vielen Fällen, wie bei der Walnuss, die wie ein Gehirn aussieht und diesem auch wirklich hilft, hat sich das durch neueste Forschungen bestätigt.
Für Menschen, die durch Übergewicht, Diabetes, gestörten Fettstoffwechsel oder Bluthochdruck ein erhöhtes Risiko für kardiovasculäre Krankheiten oder Schlaganfall haben, kann Hesperidin eine Hilfe sein. Aber auch Gesunde profitieren davon, wenn sie mit dem Flavonoid vorbeugen, um gar nicht erst krank zu werden. Tut man etwas für seine Gefäße, sind sie auch im höheren Alter noch elastisch und gesund.
Mit dem Antioxidans vorbeugen
Viele der Wirkungen von Hesperidin sind auf seine antioxidative Eigenschaft zurückzuführen und die erfolgt im ganzen Körper. Seit Jahren ist der oxidative Stress mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit ein großes Thema in Medizin, Naturheilkunde und Forschung. Oxidativer Stress ist an der Entstehung von Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Rheuma, Lebererkrankungen, grauem Star, Nervenschädigung und neurodegenerativen Krankheiten wie Demenz und Alzheimer beteiligt. Außerdem schwächt er das Immunsystem.
Bei Sauerstoffprozessen entstehen im Körper sogenannte freie Radikale, denen ein Elektron fehlt und die deshalb sehr reaktionsfreudig sind. Sie greifen die Doppelbindungen der Fettsäuren der Zell- und Organellmembranen und andere Moleküle an und holen sich das fehlende Elektron. Aufgrund von Umweltbelastungen, UV-Licht und ungesunder Ernährung, Alkohol und Tabak kann der Körper nicht mehr allein das System in Balance halten. Die Folge sind verschiedene Krankheiten und ein beschleunigter Alterungsprozess.
Die gefährliche altersbedingte Makuladegeneration soll sich ebenfalls durch Antioxidantien wie Hesperidin positiv beeinflussen lassen. Die Auswertungen von Untersuchungen im Rahmen einer Studie haben deutlich gemacht, dass die Teilnehmenden nach regelmäßiger Einnahme von Hesperidin besser vor der Augenkrankheit geschützt waren.
Schutz der Nerven
All dies macht Hesperidin schon zu einem Mittel mit breiter Wirkung. Aber es kann noch mehr. Es hat gezeigt, dass es Nervenzellen schützen kann. Ein gesundes Nervengewebe ist die beste Voraussetzung, damit man nicht Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose oder andere neurodegenerative Krankheiten bekommt. Der Schutz der Nerven und des Gehirns basiert auf den antioxidativen und antientzündlichen Fähigkeiten von Hesperidin.
Gegen Entzündungen
Entzündungen sind neben dem oxidativen Stress die Ursache vieler Krankheiten. Beide zusammen stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Denn viele Menschen haben chronische Entzündungen ohne es zu wissen. Und die Medizin erkennt noch nicht bei allen Krankheiten, dass Entzündungen sie mitverursacht haben. Auslöser für sogenannte „heimliche“ Entzündungen sind eine ungesunde Ernährung mit zuviel Glukose, Fruktose und tierischen Lebensmitteln mit schwefelhaltigen Aminosäuren. Hesperidin hilft langfristig, Entzündungen in allen Körperbereichen zu verhindern. Aktuell wird untersucht, inwieweit solche Flavonoide bei virusbedingten Entzündungen eingesetzt werden können.
Diabetes und Fettabbau
Ein japanisches Forscherteam hat im Tierexperiment die Wirkung von Hesperidin auf den Blutzuckerspiegel und die diabetesbedingten Haut- und Knochenkrankheiten untersucht. Das Flavonoid konnte den Blutzuckerspiegel und den oxidativen Stress senken und die Insulinkonzentration im Serum erhöhen. Dadurch kam es nicht zu einer Insulinresistenz. Die Wissenschaftler sehen darin eine Möglichkeit, Hesperidin zur Linderung von Diabetes anzuwenden, weil es Veränderungen in der Aktivität von Schlüsselenzymen hervorruft, die am Glukosestoffwechsel beteiligt sind. In der gleichen Studie war auch eine Senkung des Cholesterinspiegels und des Fettanteils in der Leber der Tiere zu beobachten. Die Forscher zogen das Fazit: Hesperidin kann den Blutzucker normalisieren, indem es die Aktivität glukoseregulierender Enzyme verändert und die Serum- und Leberlipidspiegel senkt, ohne dass es zu einem Körpergewichtsverlust oder Knochenabbau kommt.
Übergewicht und Adipositas
Zur Fett- und Gewichtsreduzierung werden unzählige Mittel angeboten, viele mit zweifelhaften Erfolg. Übergewicht und Adipositas haben bereits epidemische Ausmaße angenommen. Ob Hesperidin hier helfen kann, wurde umfassend erforscht. Es senkt demnach nachweislich das Risiko von Fettleibigkeit und adipositasbedingten Krankheiten, weil es die Freisetzung appetitzügelnder Hormone stimuliert, den Cholesterin- und Triglyceridspiegel senkt und den Fettsäure- und Lipidstoffwechsel verbessert.
Die meisten Menschen entfernen die weiße Innenhaut von Zitrusfrüchten, weil sie glauben, dass diese ungenießbar ist. Sie hat nicht die Süße wie das Fruchtfleisch, dafür aber sehr gesunde Inhaltsstoffe. Hauptbestandteil ist Hesperidin. Das Flavonoid wirkt im Körper als Antioxidans, stärkt die Blutgefäße, hat entzündungs- und pilzhemmende, antikanzerogene und schmerzstillende Eigenschaften und hilft beim Blutzucker- und Fettabbau. Isst man hesperidinreiche Früchte, kann der wertvolle Stoff im Körper nur schwer aufgenommen werden. Ein Extrakt hat eine bessere Bioverfügbarkeit.
Schon im Jahr 1828 gelang es dem französischen Apotheker Anatole Lebreton aus der weißen Innenschicht der Schale von Zitrusfrüchten Hesperidin zu isolieren. Es ist ein Flavonoid und gehört zu den Polyphenolen, den sekundären Pflanzenstoffen. In den Früchten sind sie für die Abwehr von Viren, Pilzen und Schädlingen und den Schutz vor UV-Strahlung zuständig. Hesperidin ist das Hauptflavonoid in den Schalen von Orangen, vor allem in denen der Bitterorangen, und kann daraus extrahiert werden.
Veneninsuffizienz und Krampfadern vorbeugen
Seit einiger Zeit wird intensiv mit Hesperidin geforscht und aufgrund der Ergebnisse kann das Flavonoid als hervorragendes Mittel zum Schutz der Blutgefäße angesehen werden. Hesperidin ist sowohl wasser- als auch fettlöslich, wirkt deshalb in Zellflüssigkeiten genauso wie in den Fettmembranen. Bewährt hat es sich bei Krampfadern, Hämorrhoiden und Ödemen. Auch bei Wasseransammlungen während einer Chemotherapie. Durch seine entzündungshemmende Eigenschaft kann mit Hesperidin auch Thrombosen und Beingeschwüren vorgebeugt werden.
Durch zu viel Sitzen, allgemeinen Bewegungsmangel, eine Bindegewebsschwäche und zunehmendes Alter wird die Durchblutung in den Venen schlechter. Es kommt zu einer chronischen Veneninsuffizienz in den Beinen, bei der das Blut nicht ausreichend zum Herz zurückfließt. Es staut sich, die Venen leiern aus, die Beine fühlen sich schwer an und schmerzen, es bilden sich Krampfadern und Wasseransammlungen. Hesperidin hat in Studien gezeigt, dass es den Blutfluss verbessert, wenn es über längere Zeit eingenommen wird. Sind bereits Krampfadern vorhanden, könnte sich mit Hesperidin und anderen venenstärkenden Pflanzenstoffen eine Operation vermeiden oder zumindest hinauszögern lassen. Das muss aber im Einzelfall entschieden werden.
Therapie bei Hämorrhoiden
Hämorrhoiden sind erst einmal nichts Schlimmes, in der Medizin bezeichnet man damit die gut durchbluteten Gefäßpolster im Enddarm, die mit den Schließmuskeln zusammen den Darm dicht machen. Schmerzhaft wird es, wenn sie durch einen Blutstau stark vergrößert sind. In den Industrienationen leiden sehr viele Menschen an dieser Erkrankung, verursacht durch chronische Verstopfung, Bewegungsmangel, ballaststoffarme Ernährung und zu geringe Flüssigkeitsaufnahme. In der Schwangerschaft und nach der Geburt kann das Problem ebenfalls auftreten. Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass Hesperidin die Symptome von Analhämorrhoiden durch Steigerung des Blutflusses verbessert und verhindert, dass sich nach der Heilung neue krankhafte und schmerzhafte Schwellungen bilden.
Schutz der Blutgefäße
Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen immer mehr zu. Deshalb ist es wichtig, dem entgegenzuwirken und auf die Kraft der Natur zurückzugreifen, um die Blutgefäße gesund zu erhalten. Hesperidin hat einen Einfluss auf das Endothel, die dünne Schicht, die das Innere von Blutgefäßen auskleidet. „Das Innere von Zitrusfruchtschalen schützt das Innere der Blutgefäße“, so hätten es früher die Mediziner beschrieben, die davon ausgingen, dass man vom Aussehen einer Pflanze auf ihre Wirkung schließen kann. In vielen Fällen, wie bei der Walnuss, die wie ein Gehirn aussieht und diesem auch wirklich hilft, hat sich das durch neueste Forschungen bestätigt.
Für Menschen, die durch Übergewicht, Diabetes, gestörten Fettstoffwechsel oder Bluthochdruck ein erhöhtes Risiko für kardiovasculäre Krankheiten oder Schlaganfall haben, kann Hesperidin eine Hilfe sein. Aber auch Gesunde profitieren davon, wenn sie mit dem Flavonoid vorbeugen, um gar nicht erst krank zu werden. Tut man etwas für seine Gefäße, sind sie auch im höheren Alter noch elastisch und gesund.
Mit dem Antioxidans vorbeugen
Viele der Wirkungen von Hesperidin sind auf seine antioxidative Eigenschaft zurückzuführen und die erfolgt im ganzen Körper. Seit Jahren ist der oxidative Stress mit schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit ein großes Thema in Medizin, Naturheilkunde und Forschung. Oxidativer Stress ist an der Entstehung von Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Rheuma, Lebererkrankungen, grauem Star, Nervenschädigung und neurodegenerativen Krankheiten wie Demenz und Alzheimer beteiligt. Außerdem schwächt er das Immunsystem.
Bei Sauerstoffprozessen entstehen im Körper sogenannte freie Radikale, denen ein Elektron fehlt und die deshalb sehr reaktionsfreudig sind. Sie greifen die Doppelbindungen der Fettsäuren der Zell- und Organellmembranen und andere Moleküle an und holen sich das fehlende Elektron. Aufgrund von Umweltbelastungen, UV-Licht und ungesunder Ernährung, Alkohol und Tabak kann der Körper nicht mehr allein das System in Balance halten. Die Folge sind verschiedene Krankheiten und ein beschleunigter Alterungsprozess.
Die gefährliche altersbedingte Makuladegeneration soll sich ebenfalls durch Antioxidantien wie Hesperidin positiv beeinflussen lassen. Die Auswertungen von Untersuchungen im Rahmen einer Studie haben deutlich gemacht, dass die Teilnehmenden nach regelmäßiger Einnahme von Hesperidin besser vor der Augenkrankheit geschützt waren.
Schutz der Nerven
All dies macht Hesperidin schon zu einem Mittel mit breiter Wirkung. Aber es kann noch mehr. Es hat gezeigt, dass es Nervenzellen schützen kann. Ein gesundes Nervengewebe ist die beste Voraussetzung, damit man nicht Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose oder andere neurodegenerative Krankheiten bekommt. Der Schutz der Nerven und des Gehirns basiert auf den antioxidativen und antientzündlichen Fähigkeiten von Hesperidin.
Gegen Entzündungen
Entzündungen sind neben dem oxidativen Stress die Ursache vieler Krankheiten. Beide zusammen stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Denn viele Menschen haben chronische Entzündungen ohne es zu wissen. Und die Medizin erkennt noch nicht bei allen Krankheiten, dass Entzündungen sie mitverursacht haben. Auslöser für sogenannte „heimliche“ Entzündungen sind eine ungesunde Ernährung mit zuviel Glukose, Fruktose und tierischen Lebensmitteln mit schwefelhaltigen Aminosäuren. Hesperidin hilft langfristig, Entzündungen in allen Körperbereichen zu verhindern. Aktuell wird untersucht, inwieweit solche Flavonoide bei virusbedingten Entzündungen eingesetzt werden können.
Diabetes und Fettabbau
Ein japanisches Forscherteam hat im Tierexperiment die Wirkung von Hesperidin auf den Blutzuckerspiegel und die diabetesbedingten Haut- und Knochenkrankheiten untersucht. Das Flavonoid konnte den Blutzuckerspiegel und den oxidativen Stress senken und die Insulinkonzentration im Serum erhöhen. Dadurch kam es nicht zu einer Insulinresistenz. Die Wissenschaftler sehen darin eine Möglichkeit, Hesperidin zur Linderung von Diabetes anzuwenden, weil es Veränderungen in der Aktivität von Schlüsselenzymen hervorruft, die am Glukosestoffwechsel beteiligt sind. In der gleichen Studie war auch eine Senkung des Cholesterinspiegels und des Fettanteils in der Leber der Tiere zu beobachten. Die Forscher zogen das Fazit: Hesperidin kann den Blutzucker normalisieren, indem es die Aktivität glukoseregulierender Enzyme verändert und die Serum- und Leberlipidspiegel senkt, ohne dass es zu einem Körpergewichtsverlust oder Knochenabbau kommt.
Übergewicht und Adipositas
Zur Fett- und Gewichtsreduzierung werden unzählige Mittel angeboten, viele mit zweifelhaften Erfolg. Übergewicht und Adipositas haben bereits epidemische Ausmaße angenommen. Ob Hesperidin hier helfen kann, wurde umfassend erforscht. Es senkt demnach nachweislich das Risiko von Fettleibigkeit und adipositasbedingten Krankheiten, weil es die Freisetzung appetitzügelnder Hormone stimuliert, den Cholesterin- und Triglyceridspiegel senkt und den Fettsäure- und Lipidstoffwechsel verbessert.
Lutein und Zeaxanthin
Ohne Lutein und Zeaxanthin wäre scharfes Sehen nicht möglich. Beide befinden sich im gelben Fleck des Auges, der Makula. Bei verschiedenen Augenerkrankungen wie der Makuladegeneration wird dieser Teil der Netzhaut zerstört, sodass gutes Sehen nicht mehr möglich ist, es sogar zur Erblindung kommen kann. Die Ursachen sind alters- oder genetisch bedingt, Bluthochdruck, Übergewicht oder starker Nikotingenuss. Weil der Körper beide Stoffe nicht selbst herstellen, sondern nur über eine pflanzliche Ernährung aufnehmen kann und das oft nicht gelingt, wird von Ärzten und Augenoptikern empfohlen, mit Lutein und Zeaxanthin vorzubeugen.
Zwei Xanthophylle in der Makula
Der gelbe Fleck, lateinisch Makula lutea oder nur Makula, befindet sich im hinteren Bereich der Netzhaut, der Retina. Er wird auch „Punkt des schärfsten Sehens“ genannt. Die Zahl der Zapfen und Stäbchen ist an dieser Stelle am größten. Es sind die Sinneszellen, die scharfes Sehen auch bei geringem Licht und das Wahrnehmen von Farben ermöglichen. Die gelbe Farbe bekommt der gelbe Fleck von den Pigmenten in Lutein und Zeaxanthin. Sie werden deshalb auch Makula-Pigmente genannt.
Lutein und Zeaxanthin sind eng verwandt und Isomere, die aus den gleichen Bausteinen bestehen. Sie gehören zu den Xanthophyllen. Es ist neben den Carotinen die zweitgrößte Gruppe innerhalb der Carotinoide, der Pflanzenfarbstoffe. Lutein und Zeaxanthin sind die einzigen, die sich in der Retina ansammeln. Sie haben eine gelb-orange Farbe, die dadurch entsteht, dass sie das blaue Licht absorbieren und Gelb und Rot sichtbar bleiben.
Der Name Xanthophyl kommt von den griechischen Bezeichnungen „xanthos“ für gelb und „phyllon“ für Blatt. Lutein und Zeaxanthin sind in großer Menge in den leuchtend gelben Blütenblättern der Tagetes-Pflanze und der Ringelblume enthalten oder im Mais, aus denen sie sich extrahieren lassen. In Pflanzen locken die Farbstoffe Insekten an und schützen vor UV-Strahlung. Im menschlichen Auge ermöglichen sie das Lesen, das Erkennen von kleinen Dingen, das Unterscheiden von Farben und ebenfalls den Schutz vor eindringendem Licht und UV-Strahlung.
Lutein bremst Makuladegeneration
Bei einer Makuladegeneration, die in verschiedenen Formen auftreten kann, lässt allmählich die Funktion der Zellen im gelben Fleck nach. Die Sehschärfe, das Wahrnehmen von Kontrasten, das Farbsehen und das Anpassen an sich verändernde Lichtverhältnisse wird immer schlechter. Dafür werden die Augen empfindlicher für grelles Licht und Blendungen. Mit Lutein wurden viele Studien durchgeführt, die ersten bereits in den 1940er Jahren. In den USA überprüften Wissenschaftler in den 1990er Jahren, ob Lutein als Nahrungsergänzungsmittel das Fortschreiten einer Makuladegeneration aufhalten kann. Die Ergebnisse waren positiv. Auch im hohen Alter kann Lutein demnach die Krankheit verhindern oder abmildern.
Es folgten weitere Studien, an einer waren fast 20 Jahre lang rund 5000 Menschen beteiligt. Das Ergebnis: Lutein kann die Entwicklung einer frühen Makuladegeneration zu einer späten Form mit Erblindung verlangsamen und den Sehverlust aufhalten. Beta-Carotin, das allein mitunter für die Augengesundheit empfohlen wird, hat im Vergleich eine deutlich geringere Wirkung gezeigt. Für Raucher und ehemalige Raucher ist laut der Wissenschaftler Beta-Carotin sogar schädlich.
Doch Lutein muss zusammen mit Zeaxanthin ausreichend vorhanden sein, weshalb ein Extrakt beide Stoffe enthalten sollte. Dann können sie bei früher, mittlerer und fortgeschrittener trockener Makuladegeneration und bei der feuchten Version gemeinsam wirken.
Schutz vor Grauem Star
Der Graue Star ist eine Linsentrübung, die zu unscharfem und verschwommenem Sehen führt. Auch Kontraste und Farben werden schlechter wahrgenommen. Oft sind Diabetiker betroffen, weil die Krankheit eine „Diabetische Retinopathie“, eine Schädigung der Netzhaut, bewirken kann. Medikamente wie Cortison stehen ebenfalls im Verdacht, bei langer Einnahme Auslöser für einen Grauen Star zu sein. Heute geht man zudem davon aus, dass auch freie Radikale die Augenlinse angreifen. Unbehandelt kann die Krankheit zur Erblindung führen, weshalb überwiegend operiert und eine künstliche Linse eingesetzt wird. Da stellt sich die Frage, ob der Graue Star nicht verhindert werden kann.
In einer Studie mit 1800 Frauen in den USA zeigte sich, dass durch Lutein wirklich das Risiko für einen Katarakt gesenkt werden kann. Die Auswertung mehrerer Studien zum Thema, eine sogenannte Meta-Analyse, ergab, dass eine höhere Konzentration von Lutein im Blut ein geringeres Risiko für einen Katarakt bedeutet. Eine regelmäßige Einnahme der beiden Xanthophylle soll für beide Erkrankungen eine gute Vorbeugung sein und bereits davon Betroffene unterstützen.
Zeaxanthin nicht nur für die Augen
Wie Lutein gehört Zeaxanthin zu den Carotinoiden, den Pflanzenfarbstoffen. Es schützt im Auge die Netzhaut vor hoher Lichteinstrahlung, besonders vor dem ungesunden blauen Licht, und ebenfalls vor altersbedingter Makuladegeneration. Wie Lutein hat es eine wichtige Aufgabe es als Antioxidans. Zeaxanthin fängt freie Radikale ab und verhindert so den oxidativen Stress in den Zellen. Zusammen mit Lutein verbessert es im Auge das Kontrastsehen.
Seine Wirkungen erstrecken sich aber auf mehrere Bereiche. Zeaxanthin gelangt nach der Aufnahme nicht nur in die Augen, es wird auch in der Leber und in den Organen gespeichert. In der Kombination mit anderen Carotinoiden soll es zudem die Gefäße gesund halten, vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedenen Krebsarten schützen.
Die Linderung von oxidativem Stress kommt auch der Haut zugute. Sie ist dann besser vor Sonnenstrahlen geschützt und altert langsamer. Ferner wurde beobachtet, dass Zeaxanthin, wenn es ausreichend vorhanden ist, den Knochenabbau hemmt und die Bildung von neuen Knochenzellen unterstützt. Dass Carotinoide vor Krebserkrankungen schützen können, ist bekannt. Lutein und Zeaxanthin gehören zu dieser Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe und sind deshalb zur Vorbeugung geeignet.
Natürliche Sonnenbrille und Schutz vor blauem Licht
Dass oxidativer Stress in den Zellen eine große Gefahr für die Gesundheit darstellt, ist unbestritten. Er tritt auch im Auge auf, hervorgerufen durch ungünstige Ernährung oder Entzündungen. Als neue Gefahrenquelle kommt das blaue Licht, das von Handydisplays, Tablets, Laptops und Flachbildfernsehern abgestrahlt wird, hinzu. Es kann die Netzhaut schädigen, indem es Oxidationsprozesse im Auge fördert, die die Netzhaut schneller altern lassen und die Zapfen und Stäbchen schädigen. Lutein und Zeaxanthin filtern blaues Licht und schützen den gelben Fleck. Das tun sie auch, wenn Sonnenlicht ins Auge fällt. Deshalb werden die beiden gerne als „natürliche Sonnenbrille“ bezeichnet.
Beide lindern Entzündungen
Chronische und oft unerkannte Entzündungen im Körper können langfristig zu schweren Krankheiten führen. Ursachen gibt es viele, manche Nahrungsmittel fördern, andere heilen Entzündungen. Stress, Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung tragen dazu bei. Auch freie Radikale sollen nach neuesten Erkenntnissen Entzündungsprozesse befeuern. Weil Lutein und Zeaxanthin Antioxidantien und Radikalenfänger sind, können sie diese Vorgänge positiv beeinflussen. Und das nicht nur im Auge. Eine schwedische Studie hat untersucht, ob Carotinoide bei Menschen mit koronaren Herzerkrankungen helfen. Lutein und Zeaxanthin waren die einzigen, die einen Einfluss auf die Entzündungswerte nahmen. Je mehr davon im Blut war, umso niedriger waren die Werte, resümierten die Forscher. Sie verwiesen darauf, dass die meisten der Patienten vor der Gabe der Carotinoide trotz bester medizinischer Versorgung immer noch hohe Entzündungswerte hatten.
Ohne Lutein und Zeaxanthin wäre scharfes Sehen nicht möglich. Beide befinden sich im gelben Fleck des Auges, der Makula. Bei verschiedenen Augenerkrankungen wie der Makuladegeneration wird dieser Teil der Netzhaut zerstört, sodass gutes Sehen nicht mehr möglich ist, es sogar zur Erblindung kommen kann. Die Ursachen sind alters- oder genetisch bedingt, Bluthochdruck, Übergewicht oder starker Nikotingenuss. Weil der Körper beide Stoffe nicht selbst herstellen, sondern nur über eine pflanzliche Ernährung aufnehmen kann und das oft nicht gelingt, wird von Ärzten und Augenoptikern empfohlen, mit Lutein und Zeaxanthin vorzubeugen.
Zwei Xanthophylle in der Makula
Der gelbe Fleck, lateinisch Makula lutea oder nur Makula, befindet sich im hinteren Bereich der Netzhaut, der Retina. Er wird auch „Punkt des schärfsten Sehens“ genannt. Die Zahl der Zapfen und Stäbchen ist an dieser Stelle am größten. Es sind die Sinneszellen, die scharfes Sehen auch bei geringem Licht und das Wahrnehmen von Farben ermöglichen. Die gelbe Farbe bekommt der gelbe Fleck von den Pigmenten in Lutein und Zeaxanthin. Sie werden deshalb auch Makula-Pigmente genannt.
Lutein und Zeaxanthin sind eng verwandt und Isomere, die aus den gleichen Bausteinen bestehen. Sie gehören zu den Xanthophyllen. Es ist neben den Carotinen die zweitgrößte Gruppe innerhalb der Carotinoide, der Pflanzenfarbstoffe. Lutein und Zeaxanthin sind die einzigen, die sich in der Retina ansammeln. Sie haben eine gelb-orange Farbe, die dadurch entsteht, dass sie das blaue Licht absorbieren und Gelb und Rot sichtbar bleiben.
Der Name Xanthophyl kommt von den griechischen Bezeichnungen „xanthos“ für gelb und „phyllon“ für Blatt. Lutein und Zeaxanthin sind in großer Menge in den leuchtend gelben Blütenblättern der Tagetes-Pflanze und der Ringelblume enthalten oder im Mais, aus denen sie sich extrahieren lassen. In Pflanzen locken die Farbstoffe Insekten an und schützen vor UV-Strahlung. Im menschlichen Auge ermöglichen sie das Lesen, das Erkennen von kleinen Dingen, das Unterscheiden von Farben und ebenfalls den Schutz vor eindringendem Licht und UV-Strahlung.
Lutein bremst Makuladegeneration
Bei einer Makuladegeneration, die in verschiedenen Formen auftreten kann, lässt allmählich die Funktion der Zellen im gelben Fleck nach. Die Sehschärfe, das Wahrnehmen von Kontrasten, das Farbsehen und das Anpassen an sich verändernde Lichtverhältnisse wird immer schlechter. Dafür werden die Augen empfindlicher für grelles Licht und Blendungen. Mit Lutein wurden viele Studien durchgeführt, die ersten bereits in den 1940er Jahren. In den USA überprüften Wissenschaftler in den 1990er Jahren, ob Lutein als Nahrungsergänzungsmittel das Fortschreiten einer Makuladegeneration aufhalten kann. Die Ergebnisse waren positiv. Auch im hohen Alter kann Lutein demnach die Krankheit verhindern oder abmildern.
Es folgten weitere Studien, an einer waren fast 20 Jahre lang rund 5000 Menschen beteiligt. Das Ergebnis: Lutein kann die Entwicklung einer frühen Makuladegeneration zu einer späten Form mit Erblindung verlangsamen und den Sehverlust aufhalten. Beta-Carotin, das allein mitunter für die Augengesundheit empfohlen wird, hat im Vergleich eine deutlich geringere Wirkung gezeigt. Für Raucher und ehemalige Raucher ist laut der Wissenschaftler Beta-Carotin sogar schädlich.
Doch Lutein muss zusammen mit Zeaxanthin ausreichend vorhanden sein, weshalb ein Extrakt beide Stoffe enthalten sollte. Dann können sie bei früher, mittlerer und fortgeschrittener trockener Makuladegeneration und bei der feuchten Version gemeinsam wirken.
Schutz vor Grauem Star
Der Graue Star ist eine Linsentrübung, die zu unscharfem und verschwommenem Sehen führt. Auch Kontraste und Farben werden schlechter wahrgenommen. Oft sind Diabetiker betroffen, weil die Krankheit eine „Diabetische Retinopathie“, eine Schädigung der Netzhaut, bewirken kann. Medikamente wie Cortison stehen ebenfalls im Verdacht, bei langer Einnahme Auslöser für einen Grauen Star zu sein. Heute geht man zudem davon aus, dass auch freie Radikale die Augenlinse angreifen. Unbehandelt kann die Krankheit zur Erblindung führen, weshalb überwiegend operiert und eine künstliche Linse eingesetzt wird. Da stellt sich die Frage, ob der Graue Star nicht verhindert werden kann.
In einer Studie mit 1800 Frauen in den USA zeigte sich, dass durch Lutein wirklich das Risiko für einen Katarakt gesenkt werden kann. Die Auswertung mehrerer Studien zum Thema, eine sogenannte Meta-Analyse, ergab, dass eine höhere Konzentration von Lutein im Blut ein geringeres Risiko für einen Katarakt bedeutet. Eine regelmäßige Einnahme der beiden Xanthophylle soll für beide Erkrankungen eine gute Vorbeugung sein und bereits davon Betroffene unterstützen.
Zeaxanthin nicht nur für die Augen
Wie Lutein gehört Zeaxanthin zu den Carotinoiden, den Pflanzenfarbstoffen. Es schützt im Auge die Netzhaut vor hoher Lichteinstrahlung, besonders vor dem ungesunden blauen Licht, und ebenfalls vor altersbedingter Makuladegeneration. Wie Lutein hat es eine wichtige Aufgabe es als Antioxidans. Zeaxanthin fängt freie Radikale ab und verhindert so den oxidativen Stress in den Zellen. Zusammen mit Lutein verbessert es im Auge das Kontrastsehen.
Seine Wirkungen erstrecken sich aber auf mehrere Bereiche. Zeaxanthin gelangt nach der Aufnahme nicht nur in die Augen, es wird auch in der Leber und in den Organen gespeichert. In der Kombination mit anderen Carotinoiden soll es zudem die Gefäße gesund halten, vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedenen Krebsarten schützen.
Die Linderung von oxidativem Stress kommt auch der Haut zugute. Sie ist dann besser vor Sonnenstrahlen geschützt und altert langsamer. Ferner wurde beobachtet, dass Zeaxanthin, wenn es ausreichend vorhanden ist, den Knochenabbau hemmt und die Bildung von neuen Knochenzellen unterstützt. Dass Carotinoide vor Krebserkrankungen schützen können, ist bekannt. Lutein und Zeaxanthin gehören zu dieser Gruppe sekundärer Pflanzenstoffe und sind deshalb zur Vorbeugung geeignet.
Natürliche Sonnenbrille und Schutz vor blauem Licht
Dass oxidativer Stress in den Zellen eine große Gefahr für die Gesundheit darstellt, ist unbestritten. Er tritt auch im Auge auf, hervorgerufen durch ungünstige Ernährung oder Entzündungen. Als neue Gefahrenquelle kommt das blaue Licht, das von Handydisplays, Tablets, Laptops und Flachbildfernsehern abgestrahlt wird, hinzu. Es kann die Netzhaut schädigen, indem es Oxidationsprozesse im Auge fördert, die die Netzhaut schneller altern lassen und die Zapfen und Stäbchen schädigen. Lutein und Zeaxanthin filtern blaues Licht und schützen den gelben Fleck. Das tun sie auch, wenn Sonnenlicht ins Auge fällt. Deshalb werden die beiden gerne als „natürliche Sonnenbrille“ bezeichnet.
Beide lindern Entzündungen
Chronische und oft unerkannte Entzündungen im Körper können langfristig zu schweren Krankheiten führen. Ursachen gibt es viele, manche Nahrungsmittel fördern, andere heilen Entzündungen. Stress, Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung tragen dazu bei. Auch freie Radikale sollen nach neuesten Erkenntnissen Entzündungsprozesse befeuern. Weil Lutein und Zeaxanthin Antioxidantien und Radikalenfänger sind, können sie diese Vorgänge positiv beeinflussen. Und das nicht nur im Auge. Eine schwedische Studie hat untersucht, ob Carotinoide bei Menschen mit koronaren Herzerkrankungen helfen. Lutein und Zeaxanthin waren die einzigen, die einen Einfluss auf die Entzündungswerte nahmen. Je mehr davon im Blut war, umso niedriger waren die Werte, resümierten die Forscher. Sie verwiesen darauf, dass die meisten der Patienten vor der Gabe der Carotinoide trotz bester medizinischer Versorgung immer noch hohe Entzündungswerte hatten.
Vorteile für die Augen
Laborversuche und Studien bestätigten folgende Eigenschaften von Lutein und Zeaxanthin:
- Sie schützen zusammen vor dem Voranschreiten einer Makuladegeneration
- Bei Diabetischer Retinopathie reduzierte sich der oxidative Stress in den Augen
- Bei Netzhautablösung konnte der Zelltod verringert werden
- Bei Uveitis, einer Entzündung der Augenhaut, gingen die Entzündungen zurück
- Die Haut wurde vor der schädlichen UV-Strahlung besser geschützt
- Hautentzündungen heilten schneller
- Hautzellen alterten langsamer
- Antioxidativer Stress im ganzen Körper wurde reduziert
- Der Cholesterinwert ging zurück
- Das Risiko für Diabetes, Alzheimer, Herzerkrankungen und Krebs wurde reduziert
Fulvinsäure
Mit Fulvinsäure ist ein neuer Stern am Himmel der natürlichen Heilmittel aufgegangen, den es zu entdecken gilt. Die Substanz hat bisher vielversprechende Eigenschaften gezeigt, sodass man sie nahezu als Wundermittel bezeichnen kann. Sie entsteht im Laufe von Jahrmillionen bei der Zersetzung von organischen Pflanzenteilen durch Mikroorganismen in der Erde. Sie trägt zur Fruchtbarkeit des Bodens bei und erhöht die Gesundheit und Widerstandskraft von Pflanzen. Davon kann der Mensch profitieren: Fulvinsäure transportiert Nährstoffe und bindet andererseits Gifte, Schwermetalle und Allergene, sodass die Zellen gereinigt werden. Außerdem wirkt sie antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, entsäuernd und das Immunsystem stimulierend. Es muss sich allerdings um reine Fulvinsäure handeln, nicht um eine Kombination mit anderen Huminstoffen wie Huminsäure.
Organische Fulvinsäure ist der leichteste der Huminstoffe und kommt in Humusböden, Torf, Steinen, Gewässern und im noch nicht ganz ausgehärteten Teil von Kohle vor. In Moorböden entsteht sie in Millionen von Jahren durch die Humifizierung, die Verrottung von Pflanzenteilen, an der die im Boden lebenden Bakterien beteiligt sind. Ihr Name leitet sich vom lateinischen Wort „fulvus“ für bräunlich oder gelbbraun ab. Neben den Bausteinen Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff enthält Fulvinsäure sehr viele Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Das macht beispielsweise Moor so heilsam, wenn es in Moorbädern therapeutisch genutzt wird.
Für die Herstellung von hochwertigen Präparaten wird Fulvinsäure überwiegend aus Huminstoff-Quellen in Ungarn und der Ukraine verwendet. Leonardite, weiche Sedimentschichten aus Braunkohle, enthalten sehr viel davon. Sie haben sich in einem über 70 Millionen Jahre langen Humifizierungsprozesses gebildet und sind aufgrund ihrer Molekülstruktur sehr bioaktiv. Allerdings ist die Substanz gebunden und reine Fulvinsäure zu gewinnen ist ein aufwändiger und schwieriger Prozess. Deshalb war sie im deutschsprachigen Raum bislang nicht auf dem Markt. Nur in England wurden bereits sehr gute Erfahrungen mit der Substanz gemacht. In der Ukraine haben Wissenschaftler jetzt ein neues Verfahren entwickelt, mit dem auf schonende Weise ein Auszug mit natürlicher reiner Fulvinsäure möglich ist.
Für Darmgesundheit und zum Entgiften
Fulvinsäure ist gut wasserlöslich und in wässriger Umgebung setzen ihre Carbonsäuren Wasserstoff-Ionen frei, die sehr reaktiv mit Metall-Ionen sind und diese binden. Deshalb ist Fulvinsäure ein sogenannter Chelatbildner, mit dem sich Schwermetalle aus dem Körper ausleiten lassen. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig für die Gesundheit. Denn nicht nur bei einer akuten Schwermetallvergiftung muss gehandelt werden, auch wenn der Körper über Jahre zu viel Blei, Quecksilber, Kupfer, Kadmium, Kobalt, Zink und andere Metalle aufnimmt, ist Detox dringend angeraten. Die Schwermetalle können sich im Gewebe ansammeln und Zellen und Erbgut schädigen. Auch Umweltgifte wie Pestizide, Herbizide und Fungizide sollten nicht im Körper verbleiben. Fulvinsäure kann diese Giftstoffe binden und sie der Ausleitung zuführen und gleichzeitig die Aufnahme von Nährstoffen im Darm fördern. Sie hat zudem die Fähigkeit, auf diesem Weg Allergene aus dem Körper zu entfernen.
Darmgesundheit und Immunabwehr
Gelangen Bakterien und Viren in den Körper, dann setzt sofort die Immunabwehr ein, um sie unschädlich zu machen und zu entfernen. Aber das gelingt nicht immer ausreichend, um Krankheiten zu verhindern. Dann ist es notwendig, die körpereigene Abwehr zu unterstützten und zu stärken. Da sie vor allem über das Mikrobiom des Darms gesteuert wird, ist eine gesunde Darmflora unerlässlich. Fulvinsäure kann hier ein Milieu schaffen, in dem sich probiotische Bakterien vermehren, schädliche Bakterien aber nicht. Vor allem Mikroben der Gattung Lactobacillus haben eine bedeutende Aufgabe bei der Immunabwehr. In Laborversuchen wurde ein Anstieg von Lactobacillus nach der Gabe von Fulvinsäure beobachtet. Die Wissenschaftler fanden auch eine positive Wirkung bei Bakterien wie Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Proteus und Pseudomonas aeruginosa, die in Schach gehalten werden. Ist die Darmflora intakt, kommt es außerdem weniger zu Verdauungsproblemen, Blähungen, Entzündungen und Erkrankungen im Darm und gleichzeitig zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme. Die Moleküle der Fulvinsäure sind so klein, dass sie in die Zellen gelangen und die Stoffe dorthin transportieren.
Schutz vor Viren
Fulvinsäure bekommt gerade eine aktuelle Bedeutung: Ihre Moleküle können Proteine von Viren an sich binden und so verhindern, dass diese in die menschlichen Zellen eindringen und sich dort vermehren. Fulvinsäure aktiviert ferner die Produktion von Interferonen, immunstimulierenden Eiweißen im Blut, das antibakterielle und antivirale Enzym Lysozym sowie T- und B-Lymphozyten, sie fördert die Synthese der körpereigenen Botenstoffe der Immunabwehr Interleukin 1 und 2 sowie Gammaglobuline, ebenfalls Proteine des Immunsystems. Das alles geschieht bereits im Anfangsstadium eines Virusbefalls, sodass Fulvinsäure zum Schutz in Grippezeiten, bei Epidemien und Pandemien prophylaktisch eingenommen werden kann. Von T-Lymphozyten weiß man, dass sie eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Coronaviren spielen. Diese Viren sind schon lange bekannt und das Immunsystem der meisten Menschen hat sich damit arrangiert. Anders beim neuen Coronavirus SARS-CoV-2, das bereits bei Millionen Menschen zur schweren COVID-19-Erkrankung geführt hat. Das Immunsystem mit seinen T-Lymphozyten steht bei „Corona“ vor einer völlig neuen Aufgabe und großen Herausforderung und es ist gut, es dabei mit pflanzlichen Substanzen zu unterstützen.
Entzündungshemmend und Gewebe heilend
Akute, aber auch chronische Entzündungen, stellen für den Körper eine große Belastung dar. Sie werden ausgelöst und aufrecht erhalten durch sogenannte Entzündungsmediatoren, die direkt auf die Gewebe einwirken, besonders bei Verletzungen. Dazu zählen unter anderem Pros¬ta¬glan¬di¬ne, die auch Schmerzen und Fieber auslösen, Leuko¬trie¬ne als Botenstoffe, die Hormone Histamin und Brady¬kinin, der Botenstoff Serotonin oder Neuro¬peptide, Botenstoffe aus Nervenzellen. Fulvinsäure kann diese Mediatoren hemmen. Bei Verletzungen wurden ein Zusammenwachsen der verletzten Gewebe, eine Abnahme der Blutung und des Austretens von Blutbestandteilen, eine Reduzierung von Ödemen im umgebenden Gewebe, eine Abnahme der Temperatur und eine beschleunigte Wundheilung beobachtet. Fulvinsäure fördert nachweislich die Gewebeneubildung und die Fähigkeit der Zellen, sich gesund zu teilen. Ein Effekt, der auch nach Operationen auftritt, sodass man mit Fulvinsäure die Rehabilitationszeit verkürzen kann.
Antioxidativ und antikanzerogen
Bei der Suche nach Mitteln, die den Menschen gesund erhalten und schwere Erkrankungen wie Krebs verhindern können, setzt die Wissenschaft immer mehr auf pflanzliche Stoffe. Deshalb wird die Wirkung von Fulvinsäure auf Krebszellen untersucht. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass sie tatsächlich antikanzerogene Eigenschaften hat, indem sie das Tumorwachstum hemmt und die Metastasenbildung bremst. Dies entsteht auch durch die Fähigkeit als Antioxidans sogenannte freie Radikale zu binden, die in den Zellen einen oxidativen Stress auslösen. Man geht davon aus, dass diese Eigenschaft in der Krebstherapie genutzt werden könnte. Bei Lungenkrebs hat Fulvinsäure eine anti-tumorale und anti-metastatische Wirkung gezeigt. Auch eine Übersäuerung des Körpers kann Krankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Unwohlsein begünstigen. Die basische Eigenschaft der Fulvinsäure hilft, das Säure-Basen-Verhältnis zu optimieren.
Für Schönheit und mehr Energie
Ist der Körper frei von Giften, Entzündungen, Allergien und nicht übersäuert, trägt das entscheidend zum Wohlbefinden bei. Deshalb berichten Menschen, die Fulvinsäure einnehmen, dass sie mehr Energie haben. Das kann aber auch darauf zurückgeführt werden, dass Fulvinsäure die Aufnahme von Nährstoffen und Elektrolyten in die Zellen fördert. Elektrolyte sind Mineralstoffe, die in einer Flüssigkeit wie Blut elektrisch geladen sind, Nerven- und Muskelfunktion steuern und den Säure-Basen-Haushalt und Wasserhaushalt stabil halten. Auch helfen sie den Zellen bei Stress, Infektionen und dem Einfluss von ungesunder Ernährung. Durch die Unterstützung der Zellgesundheit und als intelligentes Transportmittel für Nährstoffe tragen die Moleküle der Fulvinsäure zudem zu einer schöneren Haut bei.
Mit Fulvinsäure ist ein neuer Stern am Himmel der natürlichen Heilmittel aufgegangen, den es zu entdecken gilt. Die Substanz hat bisher vielversprechende Eigenschaften gezeigt, sodass man sie nahezu als Wundermittel bezeichnen kann. Sie entsteht im Laufe von Jahrmillionen bei der Zersetzung von organischen Pflanzenteilen durch Mikroorganismen in der Erde. Sie trägt zur Fruchtbarkeit des Bodens bei und erhöht die Gesundheit und Widerstandskraft von Pflanzen. Davon kann der Mensch profitieren: Fulvinsäure transportiert Nährstoffe und bindet andererseits Gifte, Schwermetalle und Allergene, sodass die Zellen gereinigt werden. Außerdem wirkt sie antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, entsäuernd und das Immunsystem stimulierend. Es muss sich allerdings um reine Fulvinsäure handeln, nicht um eine Kombination mit anderen Huminstoffen wie Huminsäure.
Organische Fulvinsäure ist der leichteste der Huminstoffe und kommt in Humusböden, Torf, Steinen, Gewässern und im noch nicht ganz ausgehärteten Teil von Kohle vor. In Moorböden entsteht sie in Millionen von Jahren durch die Humifizierung, die Verrottung von Pflanzenteilen, an der die im Boden lebenden Bakterien beteiligt sind. Ihr Name leitet sich vom lateinischen Wort „fulvus“ für bräunlich oder gelbbraun ab. Neben den Bausteinen Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff enthält Fulvinsäure sehr viele Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Das macht beispielsweise Moor so heilsam, wenn es in Moorbädern therapeutisch genutzt wird.
Für die Herstellung von hochwertigen Präparaten wird Fulvinsäure überwiegend aus Huminstoff-Quellen in Ungarn und der Ukraine verwendet. Leonardite, weiche Sedimentschichten aus Braunkohle, enthalten sehr viel davon. Sie haben sich in einem über 70 Millionen Jahre langen Humifizierungsprozesses gebildet und sind aufgrund ihrer Molekülstruktur sehr bioaktiv. Allerdings ist die Substanz gebunden und reine Fulvinsäure zu gewinnen ist ein aufwändiger und schwieriger Prozess. Deshalb war sie im deutschsprachigen Raum bislang nicht auf dem Markt. Nur in England wurden bereits sehr gute Erfahrungen mit der Substanz gemacht. In der Ukraine haben Wissenschaftler jetzt ein neues Verfahren entwickelt, mit dem auf schonende Weise ein Auszug mit natürlicher reiner Fulvinsäure möglich ist.
Für Darmgesundheit und zum Entgiften
Fulvinsäure ist gut wasserlöslich und in wässriger Umgebung setzen ihre Carbonsäuren Wasserstoff-Ionen frei, die sehr reaktiv mit Metall-Ionen sind und diese binden. Deshalb ist Fulvinsäure ein sogenannter Chelatbildner, mit dem sich Schwermetalle aus dem Körper ausleiten lassen. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig für die Gesundheit. Denn nicht nur bei einer akuten Schwermetallvergiftung muss gehandelt werden, auch wenn der Körper über Jahre zu viel Blei, Quecksilber, Kupfer, Kadmium, Kobalt, Zink und andere Metalle aufnimmt, ist Detox dringend angeraten. Die Schwermetalle können sich im Gewebe ansammeln und Zellen und Erbgut schädigen. Auch Umweltgifte wie Pestizide, Herbizide und Fungizide sollten nicht im Körper verbleiben. Fulvinsäure kann diese Giftstoffe binden und sie der Ausleitung zuführen und gleichzeitig die Aufnahme von Nährstoffen im Darm fördern. Sie hat zudem die Fähigkeit, auf diesem Weg Allergene aus dem Körper zu entfernen.
Darmgesundheit und Immunabwehr
Gelangen Bakterien und Viren in den Körper, dann setzt sofort die Immunabwehr ein, um sie unschädlich zu machen und zu entfernen. Aber das gelingt nicht immer ausreichend, um Krankheiten zu verhindern. Dann ist es notwendig, die körpereigene Abwehr zu unterstützten und zu stärken. Da sie vor allem über das Mikrobiom des Darms gesteuert wird, ist eine gesunde Darmflora unerlässlich. Fulvinsäure kann hier ein Milieu schaffen, in dem sich probiotische Bakterien vermehren, schädliche Bakterien aber nicht. Vor allem Mikroben der Gattung Lactobacillus haben eine bedeutende Aufgabe bei der Immunabwehr. In Laborversuchen wurde ein Anstieg von Lactobacillus nach der Gabe von Fulvinsäure beobachtet. Die Wissenschaftler fanden auch eine positive Wirkung bei Bakterien wie Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Proteus und Pseudomonas aeruginosa, die in Schach gehalten werden. Ist die Darmflora intakt, kommt es außerdem weniger zu Verdauungsproblemen, Blähungen, Entzündungen und Erkrankungen im Darm und gleichzeitig zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme. Die Moleküle der Fulvinsäure sind so klein, dass sie in die Zellen gelangen und die Stoffe dorthin transportieren.
Schutz vor Viren
Fulvinsäure bekommt gerade eine aktuelle Bedeutung: Ihre Moleküle können Proteine von Viren an sich binden und so verhindern, dass diese in die menschlichen Zellen eindringen und sich dort vermehren. Fulvinsäure aktiviert ferner die Produktion von Interferonen, immunstimulierenden Eiweißen im Blut, das antibakterielle und antivirale Enzym Lysozym sowie T- und B-Lymphozyten, sie fördert die Synthese der körpereigenen Botenstoffe der Immunabwehr Interleukin 1 und 2 sowie Gammaglobuline, ebenfalls Proteine des Immunsystems. Das alles geschieht bereits im Anfangsstadium eines Virusbefalls, sodass Fulvinsäure zum Schutz in Grippezeiten, bei Epidemien und Pandemien prophylaktisch eingenommen werden kann. Von T-Lymphozyten weiß man, dass sie eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Coronaviren spielen. Diese Viren sind schon lange bekannt und das Immunsystem der meisten Menschen hat sich damit arrangiert. Anders beim neuen Coronavirus SARS-CoV-2, das bereits bei Millionen Menschen zur schweren COVID-19-Erkrankung geführt hat. Das Immunsystem mit seinen T-Lymphozyten steht bei „Corona“ vor einer völlig neuen Aufgabe und großen Herausforderung und es ist gut, es dabei mit pflanzlichen Substanzen zu unterstützen.
Entzündungshemmend und Gewebe heilend
Akute, aber auch chronische Entzündungen, stellen für den Körper eine große Belastung dar. Sie werden ausgelöst und aufrecht erhalten durch sogenannte Entzündungsmediatoren, die direkt auf die Gewebe einwirken, besonders bei Verletzungen. Dazu zählen unter anderem Pros¬ta¬glan¬di¬ne, die auch Schmerzen und Fieber auslösen, Leuko¬trie¬ne als Botenstoffe, die Hormone Histamin und Brady¬kinin, der Botenstoff Serotonin oder Neuro¬peptide, Botenstoffe aus Nervenzellen. Fulvinsäure kann diese Mediatoren hemmen. Bei Verletzungen wurden ein Zusammenwachsen der verletzten Gewebe, eine Abnahme der Blutung und des Austretens von Blutbestandteilen, eine Reduzierung von Ödemen im umgebenden Gewebe, eine Abnahme der Temperatur und eine beschleunigte Wundheilung beobachtet. Fulvinsäure fördert nachweislich die Gewebeneubildung und die Fähigkeit der Zellen, sich gesund zu teilen. Ein Effekt, der auch nach Operationen auftritt, sodass man mit Fulvinsäure die Rehabilitationszeit verkürzen kann.
Antioxidativ und antikanzerogen
Bei der Suche nach Mitteln, die den Menschen gesund erhalten und schwere Erkrankungen wie Krebs verhindern können, setzt die Wissenschaft immer mehr auf pflanzliche Stoffe. Deshalb wird die Wirkung von Fulvinsäure auf Krebszellen untersucht. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass sie tatsächlich antikanzerogene Eigenschaften hat, indem sie das Tumorwachstum hemmt und die Metastasenbildung bremst. Dies entsteht auch durch die Fähigkeit als Antioxidans sogenannte freie Radikale zu binden, die in den Zellen einen oxidativen Stress auslösen. Man geht davon aus, dass diese Eigenschaft in der Krebstherapie genutzt werden könnte. Bei Lungenkrebs hat Fulvinsäure eine anti-tumorale und anti-metastatische Wirkung gezeigt. Auch eine Übersäuerung des Körpers kann Krankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Unwohlsein begünstigen. Die basische Eigenschaft der Fulvinsäure hilft, das Säure-Basen-Verhältnis zu optimieren.
Für Schönheit und mehr Energie
Ist der Körper frei von Giften, Entzündungen, Allergien und nicht übersäuert, trägt das entscheidend zum Wohlbefinden bei. Deshalb berichten Menschen, die Fulvinsäure einnehmen, dass sie mehr Energie haben. Das kann aber auch darauf zurückgeführt werden, dass Fulvinsäure die Aufnahme von Nährstoffen und Elektrolyten in die Zellen fördert. Elektrolyte sind Mineralstoffe, die in einer Flüssigkeit wie Blut elektrisch geladen sind, Nerven- und Muskelfunktion steuern und den Säure-Basen-Haushalt und Wasserhaushalt stabil halten. Auch helfen sie den Zellen bei Stress, Infektionen und dem Einfluss von ungesunder Ernährung. Durch die Unterstützung der Zellgesundheit und als intelligentes Transportmittel für Nährstoffe tragen die Moleküle der Fulvinsäure zudem zu einer schöneren Haut bei.
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